Snowboardcross-Ass Leon Ulbricht aus Lörrach hat die Olympischen Spiele in Livigno im Blick.
In der Allianz Arena in München hat Snowboard Germany am Freitag die Saison 2025/26 offiziell eingeläutet. Auf dem „Weg nach Livigno“ blickte der Verband gemeinsam mit seinen Athleten, Partnern und Medienvertretern auf eine spannende Wintersaison voraus.
Im Höhepunkten des kommenden Winters stehen die Olympischen Spiele 2026, bei denen sämtliche Snowboard-Wettkämpfe im italienischen Livigno stattfinden. Auch das Lörracher Snowboard-Ass Leon Ulbricht vom SC Rötteln hat genau diese Wettkämpfe im Blick.
In München sprach der Snowboarder im Rahmen einer Pressekonferenz über das vergangene Trainingscamp in Südamerika und die bevorstehenden Herausforderungen. „Wir hatten ein tolles Camp in Argentinien und es war richtig gut, endlich wieder im Schnee zu sein. Für die Saison weiß ich, dass wenn meine Technik stimmt und das Mindset stimmt, dann kommt der Erfolg quasi von allein“, gab sich der Lörracher Wintersportler zuversichtlich.
Ob Ulbricht denn tatsächlich Olympionike wird, entscheidet sich spätestens Ende Januar 2026. In diesem Zeitraum trifft der DOSB die finale Entscheidung darüber, wer für Deutschland nach Livigno fährt. Für den 20-Jährigen wäre die Nominierung für den finalen Olympia-Kader ohne Frage ein riesiger Meilenstein in seiner noch jungen Karriere.
Neben dem Lörracher stehen auch Jana Fischer und Martin Nörl in der Kategorie Snowboard-Cross im vorläufigen Feld der Topkandidaten für eine mögliche Olympia-Nominierung.