Svenja Würth vom SV Baiersbronn hat in dieser Saison noch drei Weltcups in der Nordischen Kombination vor sich. Foto: Eibner

Für Svenja Würth ist die aktuelle Saison eine Übergangsphase. Die 28-Jährige vom SV Baiersbronn nutzt diesen Winter, in dem die Kombiniererinnen noch nicht bei Olympia vertreten sind, um sich besser in ihrer neuen Disziplin zurechtzufinden.

Ein Vorfall, der Svenja Würth die beiden Weltcup-Wettkämpfe in Otepää (Estland) kostete, steht sinnbildlich für die komplizierte Saison, die die 28-Jährige bislang hinter sich hat. Wegen eines Fehlers bei einem ihrer Corona-Tests musste Würth vorübergehend in Isolation und verpasste deshalb das Wochenende des 11. und 12. Dezembers. "Das war natürlich sehr ärgerlich. Und dann kam noch dazu, dass mein Equipment bereits in Estland war, sodass ich an den Tagen auch nicht richtig trainieren konnte", berichtet die Baiersbronnerin. "Aber solche Dinge passieren nun mal. In diesen Zeiten gehört das leider dazu."