Haschisch und Marihuana hat die Polizei in einer Wohnung in Singen sichergestellt. (Symbolfoto) Foto: Watch The World/ Shutterstock

Drogenfahnder stellen bei Wohnungsdurchsuchung Rauschgift sicher. Schlüssel passt zu Speicherabteil.

Singen - Bei der Durchsuchung einer Wohnung in der Singener Südstadt hat die Polizei im November Mariuhuana und größere Mengen Haschisch sichergestellt.

Weil ein 30-jähriger Mann wegen des Verdachts des Drogenhandels in den Fokus der beim Polizeirevier Singen angesidelten Ermittlungsgruppe Rauschgift geraten war, ordnete ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz die am 20. November vollzogene Wohnungsdurchsuchung an. Während dabei zunächst Kleinmengen von Marihuana und Haschisch aufgefunden werden konnten, erklärte der Tatverdächtige, dass zu seiner Wohnung nur noch ein Kellerraum gehöre, dessen Durchsuchung anschließend nicht zur Sicherstellung weiterer Gegenstände führte.

Die Rauschgiftfahnder gaben sich mit den Einlassungen des 30-Jährigen jedoch nicht zufrieden und fanden in seiner Wohnung schließlich einen Schlüssel, der zu einem Speicherabteil passte. Dort konnte ein Rauschgiftspürhund anschließend in zwei getrennten Verstecken zwei Haschischplatten von rund 100 Gramm Gewicht auffinden, wodurch sich der ursprüngliche Tatverdacht entsprechend bestätigte.