Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und der Preisträger Gerhard Schorr aus Simmozheim. Foto: Ministerium Foto: Schwarzwälder Bote

Auszeichnung: Wirtschaftsmedaille für Gerhard Schorr aus Simmozheim

Simmozheim/Stuttgart. Für herausragende unternehmerische Leistungen und zum Dank für besondere Verdienste um die baden-württembergische Wirtschaft hat Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut am Dienstag bei einer Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart die Wirtschaftsmedaille des Landes an Diplom-Kaufmann Gerhard Schorr aus Simmozheim verliehen.

"Mit Ihnen ehren wir heute eine Institution des Genossenschaftswesens in Baden-Württemberg – und darüber hinaus. Sie sind in Ihrem gesamten Berufsleben ein außergewöhnlich engagierter Vertreter der Genossenschaftsidee gewesen und haben damit viel zur Stärkung der mittelständischen Wirtschaft in Baden-Württemberg und eines verantwortungsbewussten Unternehmertums beigetragen", betonte Ministerin Hoffmeister-Kraut in ihrer Laudatio.

Der Diplom-Kaufmann war seit seinem Studienabschluss in verschiedenen Positionen für Genossenschaftsverbände tätig, darunter im Rheinland, in Sachsen und zuletzt in Baden-Württemberg, wo er seit 2009 das Amt des Verbandsdirektors bekleidet. Schorr hatte einen großen Anteil daran, dass die Fusion des badischen und württembergischen Verbands gelang.

Während der gesamten Laufbahn in vielen Gremien eingebracht

Zudem hat sich der Diplom-Kaufmann während seiner gesamten Laufbahn in zahlreichen Verbänden und Gremien im Zusammenhang mit dem Genossenschaftswesen eingebracht, wie es am Dienstag hieß. Die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg erhalten seit 1987 Persönlichkeiten und Unternehmen, die sich herausragend um die Wirtschaft des Landes verdient gemacht haben. Auch besondere Leistungen, die in Organisationen der Wirtschaft, Gewerkschaften, Arbeitnehmervertretungen, Arbeitgeberorganisationen und im Bildungswesen erbracht wurden und die der Wirtschaft und Gesellschaft dienen, können auf diese Weise ausgezeichnet werden, heißt es in er Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums.