Die Kinderbibelwoche im Rahmen der Zelttage war gleich am ersten Tag gut besucht. Foto: Köncke Foto: Schwarzwälder Bote

Zelttage: Kinderbibelwoche hat begonnen

Simmersfeld. Spannende Geschichten, fröhliche Lieder, Spiel und Spaß: Die Sommer-Kinderbibelwoche ist Teil der Zelttage in Simmersfeld. Und das Interesse war bereits am ersten Nachmittag groß. Zuerst saßen 65 Jungen und Mädchen im Alter zwischen vier und acht Jahren im Zelt und anschließend 35 größere.

Bevor sie von Gabriel Adler, einem Mitarbeiter der Deutschen Indianer-Pionier-Mission (DIPM), wurden, hatten fleißige Hände in kürzester Zeit eine Hüpfburg aufgebaut, in der die meisten ausgelassen umhersprangen. Die Namen der Kinder wurden zur Verständigung auf Kreppbänder geschrieben und ihnen an die Brust geklebt.

Gabriel Adler nahm seine Gitarre zur Hand, und das erste Lied wurde angestimmt. Adlers Schwester Miriam lud mit verschiedenen Geräuschen und Bewegungen zum "Pferderennen" ein. Danach wurde die Lebensgeschichte von Josua erzählt, der als Nachfolger von Mose die Israeliten bei der Eroberung des Landes Kanaan anführte. Auf einer großen Leinwand wurde das Geschehen illustriert.

Bei den Neun- bis 13-Jährigen wurde zudem eine Geschichte erzählt. Sechs DPIM-Betreuerinnen und vier von der Evangelischen Kirchengemeinde Simmersfeld übernahmen organisatorische Aufgaben. Die Kinderbibelwoche wird an diesem Donnerstag ab 14.30 beziehungsweise 16 Uhr fortgesetzt.

Seit Montag steht Eis van Dijk am Mikrofon. Am ersten Abend erzählte der gebürtige Niederländer mit Witz und Humor von seinem Leben und ging der Frage nach: "Wer bin ich in den Augen Gottes?" An diesem Donnerstag spricht der 62-jährige über "Vergebung als Heilmittel". Die 17-tägigen Zelttage enden am Sonntag, 30. September, um 10 Uhr mit einem Erntedankgottesdienst. Anschließend lädt der Frauenkreis zum Ständerling ein.