Silvesterparty auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Foto: 7aktuell.de/Simon Adomat

Körperverletzungen, illegale Böller und Beleidigungen: Trotz einiger Einsätze in der Silvesternacht habe es laut Polizei keine schwerwiegenden Vorkommnisse in Stuttgart gegeben.

Stuttgart - Die Stuttgarter Polizei hat ein erstes Fazit der Silvesternacht gezogen. „Insgesamt kam es zu keinen schwerwiegenden Vorkommnissen“, teilten die Beamten am Neujahrsmorgen mit. Die Beamten verzeichneten 22 Anzeigen unter anderem wegen Körperverletzung und Beleidigung. Auch weil einige Menschen illegale Böller zündeten, schritten die Beamten ein. Am Stuttgarter Schlossplatz begrüßten rund 2500 Menschen das neue Jahr.

Die Integrierte Leitstelle der Landeshauptstadt indes bewertete die Lage indes als „einsatzreicher“ als in den vergangenen Jahren. Bis zum frühen Morgen zählten die Feuerwehren, Rettungsdienste und ärztlicher Notdienst knapp 300 Einsätze.

Die Leitstelle der Feuerwehr meldete für die Silvesternacht neun Brände und 33 Kleinbrände. Den Angaben zufolge wurde niemand verletzt. Für einen Großeinsatz sorgte ein Notruf aus einem Hochhaus. Im 11. Stockwerk wurde starker Rauch gemeldet. Schnell stellte sich aber heraus, dass eine Bewohnerin nur ihr Essen auf dem Herd vergessen hatte. Die Feuerwehr musste lediglich ordentlich lüften.