Die Bauzeit zwischen Überauchen und Rietheim umfasste rund sieben Wochen. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf etwa 225 000 Euro.
Die Gemeinde Brigachtal hat ihre Hausaufgaben gemacht und ihren Anteil der Ortsverbindung Überauchen – Rietheim saniert. Der zweite Teil der Ortsverbindung gehört zur Stadt Villingen-Schwenningen, wann die Stadt diesen Teil saniert, steht noch nicht fest.
Bei einer Besichtigung des fertigen Bauabschnitts erläuterte Ortsbaumeister Patrick Lutz den Ablauf. Die Arbeiten wurden im Herbst 2024 ausgeschrieben, der Baustart erfolgte am 8. September 2025. Nach einer Bauzeit von rund sieben Wochen konnte die Abnahme am 23. Oktober erfolgen, so Lutz. Restarbeiten seien witterungsbedingt noch offen, ergänzte er. Im Jahr 2020 wurde ein erster Bauabschnitt von rund 300 Metern saniert, im zweiten Bauabschnitt wurde ein etwa 800 Meter langes Teilstück von der Einmündung „Totenweg“ bis zur Gemarkungsgrenze erneuert.
Als Sanierungsvariante wurde das Fräsrecycling gewählt. Die vorherige Asphaltbefestigung wurde dabei mit den darunter vorhandenen ungebundenen Schichten aufgefräst und unter Beimengung von hydraulischem Bindemittel wieder eingewalzt und verfestigt. Anschließend wurden die Asphalttragschicht und Deckschicht eingebaut.
Rasengittersteine im Bankettbereich
Der Entwässerungsgraben wurde neu modelliert und um einen Einlaufschacht ergänzt. Rasengittersteine wurden im Bankettbereich verlegt.
Die Kosten belaufen sich auf etwa 225 000 Euro. Sie liegen laut Lutz im Kostenrahmen.