Wie tickt die Jugend? Die Shell-Jugendstudie gibt Auskunft. Foto: JOBbote

Wie fühlt und denkt die Jugend? Dazu wurden Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren befragt.

Unabhängige Forschungsinstitute dokumentieren im Auftrag von Shell seit 1953 die Sichtweise, Stimmungen und Erwartungen von Jugendlichen. Die Shell Jugendstudie spiegelt somit eine aktuelle Sicht auf die Jugendgeneration wieder und gibt konkrete gesellschaftspolitische Denk- und Diskussionsanstöße.

Der Schulabschluss bleibt weiterhin der Schlüssel zum Erfolg. In Deutschland hängt er so stark wie in keinem anderen Land von der jeweiligen sozialen Herkunft der Jugendlichen ab. Junge Leute ohne Schulabschluss finden seltener eine qualifizierte Arbeit oder eine Ausbildung. Entsprechend pessimistisch blicken Jugendliche, die sich unsicher sind, ihren Schulabschluss zu erreichen, auch in die Zukunft.

Mehr Optimismus zeigt sich mittlerweile bei den Auszubildenden. Sie sind sehr viel hoffnungsvoller als in den letzten Jahren, nach der Ausbildung übernommen zu werden. Auch in puncto Zuversicht beim Berufswunsch gibt es eine positive Trendwende: 71 Prozent der Jugendlichen sind überzeugt, sich ihre beruflichen Wünsche erfüllen zu können. Jedoch verläuft die Entwicklung bei Jugendlichen aus sozial schwierigen Verhältnissen auch hier wieder gegenläufig: Nur 41 Prozent sind sich diesbezüglich sicher.

Ungebrochen ist der geschlechtsspezifische Trend beim Thema Bildung: Wie sich bereits zu Beginn dieses Jahrzehnts gezeigt hatte, haben junge Frauen ihre männlichen Altersgenossen bei der Schulbildung überholt. Auch in Zukunft streben sie häufiger bessere Bildungsabschlüsse an.

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