Als neuer Spielertrainer bei der SG Irslingen/Epfendorf hat Marco Tümpel viel vor – in der Kreisliga A soll das Team eine wichtige Rolle spielen.
In seinen bisherigen Stationen als Spielertrainer beim SV Harthausen kennt der Seedorfer Marco Tümpel die Kreisliga A1 aus dem Effeff. In den Jahren zuvor wirkte er in Südbaden beim SV Niedereschach und FV/DJK St. Georgen und hat so einen breiten Blick über die Bezirksgrenzen hinaus in Württemberg und Südbaden.
Auf seine neue Aufgabe freut er sich. „Ich wollte bewusst im hiesigen Bezirk bleiben“, hatte er erneut Anfragen aus dem südbadischen Schwarzwald. „Die Gespräche mit der SGM waren von Anfang an sehr offen, ehrlich und positiv. Der Verein hat sich intensiv um mich bemüht, was mir ein gutes Gefühl gegeben hat. Ich kenne beide Vereine gut, habe in den letzten Jahren regelmäßig gegen sie gespielt – das sind zwei Top-Adressen mit hervorragenden Rahmenbedingungen.“
Der Spielertrainer sieht großes Potenzial
Sportlich rechnet sich Tümpel einiges aus: „Ein großer Reiz ist für mich der bestehende Kader. Eine gesunde Mischung aus erfahrenden Spielern – echten Haudegen – und vielen jungen, talentierten Jungs, mit denen es Spaß macht zu arbeiten und die ich gerne weiterentwickeln möchte. Genau das ist mein Anspruch als Spielertrainer.“
Mit Rückkehrer Marius Beiter, der der aus Irslingen stammt, vom Landesligisten VfB Bösingen kommt ein Torjäger und Qualitätsspieler dazu. „Er wird uns sportlich definitiv voranbringen. Außerdem ist es positiv, dass mein Trainerkollege Axel Storz weiterhin an Bord bleibt – seine Unterstützung an der Seitenlinie wird für uns sehr wertvoll sein. Ich sehe in dieser Konstellation großes Potenzial.“
In der kommenden Saison wird die A1 sicherlich extrem spannend. Aus der Bezirksliga kommen zahlreiche Absteiger, zudem wird die Kreisliga A von vier auf drei Staffeln reduziert, was zu einem verschärften Abstiegsszenario führt. Und langjährige starke Bezirksligisten wie die Traditionsclubs SV Waldmössingen, FV 08 Rottweil oder Ex-Pokalsieger SpVgg. Bochingen und Suebia Rottweil könnten zu Konkurrenten um eine Top-fünf-Platzierung werden.