Zum drittletzten Match treten die Empfinger am Pfingstsonntag in Tübingen an.
SV 03 Tübingen – SG Empfingen (Sonntag, 15 Uhr). Der traditionsreiche SV 03 aus der Universitätsstadt liegt aktuell durch die 2:1-Niederlage am Mittwoch in Ofterdingen mit 39 Zählern und einem Torverhältnis von +6 nur vier Zähler vom hinteren Relegationsrang entfernt.
Für die Empfinger von Philipp Wolf ist der Ligaverbleib eigentlich jetzt schon sicher. Denn damit Empfingen noch Probleme bekommen würde, müssten ja auch drei Mannschaften aus der Verbandsliga in die Staffel drei absteigen und die SG hat auch dann immer noch mit ihren 45 Zählern ein komfortables Polster. Es müsste also schon ganz schön viel Außergewöhnliches passieren, um noch annähernd in Nöte zu kommen.
Zwei Ziele erreichen
„Vor der Runde war unser ausgegebenes Ziel ein einstelliger Tabellenplatz, möglichst mit erreichten 50 Zählern. Beides wollen wir nun in den letzten drei Spielen noch schaffen. Dafür wäre natürlich ein Sieg in Tübingen wünschenswert“, so der am Ende der Saison scheidende Philipp Wolf.
Der engagierte Coach wünscht sich dafür fürs kommende Match, dass seine Stürmer wieder etwas effektiver die Tormöglichkeiten nutzen und das Team insgesamt etwas mutiger auftritt. Die Defensive stand, gegen aber auch nicht besonders gefährliche Deckenpfronner, prima.
Lockerer in die Partie gehen
Da die Empfinger aus den letzten Begegnungen acht Zähler holten, die Tübinger aber in den letzten zwei Spiele leer ausgingen, kann man an der Europastraße zumindest wesentlich lockerer ins Spiel gehen, als die Mannen von Jürgen Mössmer.
Fehlen werden bei den Empfingern weiterhin der gesperrte Sergen Erdem sowie die in dieser Saison aufgrund ihrer Verletzungen nicht mehr zum Einsatz kommenden Luca Pantel und Dennis Rebmann. Dafür sind der schnelle Panagiotis Karapidis, Sonay Erdem und Keeper Matthias Müller wieder einsatzbereit.
Im Hinspiel im November trennten sich die beiden Teams in Empfingen mit einem 1:1.
