Die Feuerwehr Sulgen sowie die Drehleiter aus Schramberg wurden wegen eines Pulverbrands an einer Maschine zur Magnetfabrik Schramberg gerufen. Foto: Wegner

Zu einem Feueralarm nach einem Materialbrand an einer Maschine ist am Montag gegen 17.30 Uhr die Feuerwehr gerufen worden.

Schramberg-Sulgen - Ein möglicherweise abgerissener Füllschlauch einer Maschine mit der Neodym verarbeitet wird, hat zu einem Brand bei der Magnetfabrik Schramberg in der Max-Planck-Straße in Sulgen geführt.

Sauerstoff setzt Pulver in Brand

Durch die sauerstoffhaltige Umgebungsluft, die an das Neodym-Pulver gelangt ist, fing dieses Feuer, so dass es nach Angaben der Polizei wohl zu einer Verpuffung gekommen war.

Pulver ausgetreten

Da durch das Abreißen des Schlauchs das Pulver austrat, musste zunächst unter Schutzgas, so der stellvertretende Stadtbrandmeister Patrick Wöhrle, der betroffene Bereich gereinigt werden. So lange mussten auch die rund 25 Mitarbeiter, die dort gearbeitet hatten, am Sammelplatz warten, an den sie von ihren Räumungshelfern geleitet worden waren.

Kontakt mit Rauchgas

Da zwei Mitarbeiter des Unternehmens Rauchgas eingeatmet hatten, wurde nach der Feuerwehr auch der Rettungsdienst verständigt, der die betroffenen Personen untersuchte.