Die Teilnehmenden des Pfingstfluglagers, hier vor der Halle mit einem der Vereinssegelflugzeuge. Foto: Klemens Hartmann

Das Pfingstfluglager begeisterte die Teilnehmer und stärkte den Teamgeist. Es wurden zudem neue Flugschüler begrüßt.

Mit dem traditionellen Abschlussgrillen endete das jüngste Ferienfluglager der Luftsportgemeinschaft Hanns Klemm. Eine Woche lang drehte sich alles rund um den Segelflug mit beeindruckenden Ergebnissen und vielen glücklichen Teilnehmern.

 

Insgesamt 17 Segelflugschülerinnen und -schüler sowie sogenannte Jungscheininhaber nahmen am Fluglager teil. Besonders erfreulich: Sechs frischgebackene Flugschüler starteten im Rahmen des Lagers ihre Ausbildung. „Wir heißen unsere neuen Mitglieder herzlich willkommen und freuen uns, sie auf ihrem Weg zur Pilotenlizenz zu begleiten“, sagt Selma Gaiser vom Organisationsteam. Ihr Mitorganisator und ebenso Jugendleiter Klemens Hartmann sagt: „Die neuen Flugschüler:innen zeigten sich unglaublich motiviert und ambitioniert.“

204 Segelflugstarts

Bei bestem Sommerwetter wurden von Montag bis Freitag insgesamt 204 Segelflugstarts absolviert, und dabei kamen 72 Stunden und 22 Minuten Flugzeit zusammen. Neben Einweisungen auf neue Flugzeugmuster konnten mehrere Teilnehmer ihre F-Schleppberechtigung erwerben.

Beim gemeinsamen Chili sin Carne kam nicht nur der Appetit, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl auf. Foto: Selma Gaiser

Ein besonderes Highlight war das Sunrisefliegen am Mittwochmorgen. „Auch zum wiederholten Mal war das Sunrisefliegen magisch, wenn man sieht, wie die Sonne am Horizont aufgeht“, schwärmt Teilnehmerin Heba Rashwani. Für Flugschüler Leonard Sänger war es nicht nur das frühe Aufstehen wert, sondern auch ein emotionaler Moment: „Man fühlt sich direkt wie ein vollwertiges Mitglied, weil man so früh Vertrauen bekommt.“

Bereit zum Abheben: Die Segelflugzeuge stehen startklar am frühen Morgen. Foto: Selma Gaiser

Doch ohne die ehrenamtliche Hilfe des Teams ist das Ferienfluglager nicht denkbar: von der Organisation über die Verpflegung bis hin zu den engagierten Fluglehrern, Betriebsleitern und Windenfahrern, ohne die der Flugbetrieb nicht möglich gewesen wäre.