Freizeit: 60 Kinder der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde Baiersbronn-Besenfeld erleben spannende Zeit
Baiersbronn/Seewald/Freudenstadt. "Verteidigt das gallische Dorf" – unter dem Motto Asterix und Obelix startete die Kinderfreizeit der evangelisch-methodistischen Kirche Baiersbronn-Besenfeld in den Pfälzer Wald. 60 Kinder und 18 Leiter aus verschiedenen Teilorten von Baiersbronn, Seewald und Freudenstadt waren mit von der Partie. Alle Kinder, zwischen sieben und 13 Jahren wurden mit einem Bus von Baiersbronn nach Weidenthal gefahren.
Comicfiguren begleiten Programm
Das "gallische Dorf", das Otto-Riethmüller-Haus, war eine ideale Unterkunft. Die Charaktere aus dem bekannten Comic begleiteten die Teilnehmer bereits beim Frühstück. Selbst der sonst leidige Spüldienst war mit guter Musik kurzweilig und machte Spaß.
Das Thema Asterix und Obelix wurde den Kindern durch verschiedene Geschichten von Jesus und spannende Aktionen nähergebracht. In Kleingruppen wurden die Inhalte vertieft. Umrahmt wurde das Ganze mit viel Gesang. Besonders die Bewegungslieder machten den Kindern viel Spaß. Nachmittags folgten wetterabhängige Aktionen, wie Schwimmbad, Geländespiel mit den verschiedenen Comicfiguren, In-House-Spiele oder Stationen-Lauf, bei dem sich die verschiedenen Stämme, erstmal eine Flagge basteln mussten, um danach in die römische Arena einzuziehen.
Ordentlich geschwitzt haben die Schwarzwälder bei der Ganztagswanderung, die zur Burgruine Frankenstein führte, die perfekt zum Thema passte. Mit der S-Bahn ging es flott wieder zurück. Auch verschiedene Workshops wurden angeboten, wie Katapult bauen, Armbrustschießen, Tischtennis, Fußball, Frisuren, Postkarten gestalten und Gesellschaftsspiele. An den Abenden gab es zuerst eine Vorstellungsrunde passend zum Thema mit Formationsaufstellungen der römischen Legion. Kreativität war am Bastelabend zur Gestaltung eines eigenen Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiels gefragt. Zur Entspannung durften die Kinder einen Filmabend genießen. Spaß bereitete der "gallische" Spieleabend mit verschiedenen Stationen. Zum Abschluss gab es traditionell einen bunten Abend, der der Höhepunkt der Abendveranstaltungen war. Die Kinder überlegten sich viele Programmpunkte. Die Leiter freuten sich, wie viel Potenzial in den Teilnehmern steckte. Nachts am Lagerfeuer berichteten einzelne Mitarbeiter von ihren Erlebnissen mit Gott. Alle Teilnehmer konnten erzählen, was ihnen am Tag besonders gefallen hat.
