Gut vorbereitet gehen die Kunstturner der WKG Villingendorf/Rottweil in den letzten Heimkampf gegen die WKG Leinfelden-Stetten, haben den sechsten Sieg im Visier. Damit hätte die Riege von Trainer Klaus Seifried eine gute Ausgangsbasis im Ligafinale. Foto: Jürgen Schleeh

Heimkämpfe für TSV Dunningen und Villingendorf/Rottweil I

LANDESLIGAWKG Villingendorf/Rottweil – WKG Leinfelden-Stetten (Samstag, 16 Uhr). Zum Abschluss der Landesliga absolviert die WKG Villingendorf/Rottweil I noch einen Wettkampf vor heimischer Kulisse.

Dieses Duell steht unter verschiedenen Gesichtspunkten. Zum einen möchte die Riege von WKG-Trainer Klaus Seifried den sechsten Sieg verbuchen, zumal man sich in der Favoritenrolle befindet. Und mit Blick auf das Ligafinale Anfang Mai ist es sozusagen die Generalprobe für die Athleten aus Villingendorf und Rottweil.

Messlatte höher angesetzt

Daher möchte Trainer Seifried die Messlatte etwas höher ansetzen. „Wir wollen einige Risikoelemente in den Übungen einbauen, die Ausgangswerte erhöhen. Da nachbessern, wo wir noch nicht ganz so sicher sind“, blickt der WKG-Trainer Richtung Ligafinale, weil da die Kampfrichter strenger werten werden. Zudem geht es auch darum, dass sich die Jungs der Wettkampfgemeinschaft von ihrem sportlichen Leistungsniveau weiterentwickeln.

Alle fit und motiviert

„Alle sind fit und motiviert, gehen wir zuversichtlich in den Wettkampf, hoffen natürlich auch, dass wir eine gute Zuschauerkulisse haben werden“, so Klaus Seifried. Favoritenrolle für die WKG-Erste deshalb, wenn man die bisherigen Wertungen betrachtet. Während die Riege von Klaus Seifried einen konstanten Level von 280 bis über 290 Punkten erreicht, bewegen sich die Punktzahlen bei der WKG Leinfelden-Stetten im Bereich von 250 bis 260 Punkten. KREISLIGA WESTTSV Dunningen – TSV Haiterbach (Samstag, 16 Uhr). Kontinuierlich steigern konnte sich der TSV Dunningen, ging damit bei drei seiner vier Wettkämpfen als Sieger von den Geräten.

TSV Dunningen Favorit

Die Chancen stehen sehr gut, dass gegen den TSV Haiterbach aus dem Kreis Calw der vierte Sieg gelingt. Die Gäste gingen zwar ambitioniert in die Saison, doch mit der Umsetzung hapert es noch. So hat der TSV Dunningen klare Vorteile, auch was die bisher erreichten Wertungszahlen betrifft. Ansporn für die Riege der Gastgeber ist zudem, dass man mit einem weiteren Erfolg sich die Teilnahme am Ligafinale sichern kann, was vor der Saison nicht unbedingt zu erwarten war. TSV Lustnau II – TV Rottweil (Samstag, 15 Uhr). Den letzten Auswärtswettkampf bestreitet der TV Rottweil beim TSV Lustnau II in Tübingen. Eigentlich wäre der TVR-Riege in der Unistadt etwas Zählbares zuzutrauen, doch nach dem Vergleich gegen den TSV Dunningen, wo der TV Rottweil deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb, ist es fraglich, ob der Riege im Simon Zimmerer der zweite Sieg gelingt. Entscheidend wird sein, wer von den erfahrenen Turnern dabei sein kann.

Tagesform entscheidend

Dazu kommt, dass die Übungen sauber ausgeführt werden, denn beim Duell gegen den TSV hatten die TVR-Turner auffallend hohe Abzüge zu verkraften. Der TSV Lustnau II absolvierte seine bisherigen drei Wettkämpfe konstanter und hat auch in der Gerätewertung gegenüber dem TV Rottweil Vorteile.