Über 2500 Läuferinnen und Läufer - mit einem neuen Teilnehmerrekord ging am Mittwochabend der 6. Firmenlauf auf dem Schwenninger Messegelände über die Bühne. Foto: Birgit Heinig

„Spaß haben, feiern, laufen“ – nur drei Regeln galten beim sechsten Firmenlauf vom und zum Schwenninger Messegelände. Das sportliche Feierabendvergnügen lockte über 2500 Teilnehmer – Rekord!

Als Medienpartner war der Schwarzwälder Bote nicht nur auf Bannern präsent: eine kleine Gruppe von Läuferinnen und Läufern, allen voran Chefredakteur Christoph Reisinger, nahm am Lauf teil und den fünf Kilometer langen Rundkurs unter die Sohlen. Giftgrün, Orange, Blau, Schwarz, Weiß, Rot oder Gelb – die T-Shirt-Farben spiegelten die bunte Vielzahl der teilnehmenden Firmen wider, deren Logos auf den zahlreichen Pavillons prangten, die als Treffpunkt dienten.

 

Schwarzwald-Baar-Klinikum als größte Truppe

Am dichtesten drängte man sich in Orange: das Schwarzwald-Baar-Klinikum war mit über 250 Sportlerinnen und Sportlern erneut die größte Gruppe, die mit Nadine Keller auch die schnellste Frau des Tages stellte. In Gelb lief als schnellster Mann Christian Höfler vom Team Sikla schon nach knapp 15 Minuten ins Ziel. Aber wie sagte der Moderator doch? „Die Zeit ist Wurscht! Hauptsache, ihr habt Spaß und lauft mit einem Lächeln durchs Ziel“.

Geballte Schwabo-Power beim Firmenlauf: Chefredakteur Christoph Reisinger (von links), Martina Zieglwalner, Mareike Kratt, Kirsten Wolf, Thomas Albrecht, Bernd Mutschler und Cornelia Spitz (vorn) Foto: Privat Spitz

Sichtbare Zeichen für ihren Spaß setzten einige Gruppen, die sich für ihren Lauf kreative Outfits verpasst hatten. Die Crews des Badeparadieses Schwarzwald und der St. Franziskusheimes hatten sich als Badeenten verkleidet, die Mitarbeiter von Pfeiffer & May kamen als Durchlauferhitzer und Boiler und das Deutsche Rote Kreuz transportierte auf Tragen und in Rollstühlen gar ein paar „Verletzte“.

Als Cheerleaderinnen unterstützten die Mädchen der Twirlingstanzsportgruppe Niedereschach die Läuferschar. Foto: Heinig

Kein Kostüm, sondern harte Realität: eine Gruppe von zehn Mitgliedern der Feuerwehr Villingen-Schwenningen marschierte die fünf Kilometer in voller Montur samt Atemschutzmaske und demonstrierte damit, dass sie durchaus „fit for firefighting“ sind. Am Ende der bei sommerlichen Temperaturen schweißtreibenden Runde wartete auf die Läuferschar nicht nur ein begeistertes Publikum.

Am Ende gab’s eine kühle Erfrischung

Unter Mithilfe von örtlichen Vereinen, die am Ende neben der Kinderhilfsorganisation Plan International Deutschland Nutznießer des pro Person einen Euro vom Startgeld wurden, erhielt jeder Rundenbezwinger eine erfrischende Sprühnebeldusche, natürlich Getränke und eine Teilnehmermedaille – charmant übergeben von den Mädchen der Twirlingtanzsportgruppe – sowie Obst, das die B-Jugend des BSV Schwenningen reichte. Der sportliche Teil des Abends war zugleich der kürzeste: nach dem Konzept der veranstaltenden n plus sport GmbH mit Sitz in Saarbrücken traf man sich hernach zum gemütlichen – und wichtigsten – Teil und feierte gemeinsam noch bis in die laue Sommernacht hinein.