Nach dem Sieg gegen Böblingen geht es für den SV Wittendorf am Mittwoch direkt weiter gegen den SSC Tübingen. Foto: Schleeh

Der SV Wittendorf ist nach dem unerwarteten Auswärtserfolg in Böblingen im Nachholspiel beim SSC Tübingen weiterhin unter Zugzwang in Sachen Ligaverbleib.

SSC Tübingen – SV Wittendorf (Mittwoch, 19.30 Uhr) - Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt sechs Spieltage vor dem Saisonende immer noch sieben Punkte. Wittendorfs Trainer Stefan Jäkle hofft und erwartet, dass seine Mannschaft an die gute Leistung vom Vorsonntag anknüpfen kann. "Wir müssen in Tübingen nachlegen und peilen die drei Punkte beim SSC an. Es ist uns in dieser Saison aber leider sehr selten gelungen, zwei gute Spiele hintereinander abzuliefern."

Drei Punkte mehr auf dem Konto

Der SSC Tübingen war am Wochenende ebenfalls erfolgreich und hat beim Tabellenvorletzten in Holzgerlingen deutlich gewonnen. Die von Jonathan Annel trainierte Mannschaft hat drei Punkte mehr als die Wittendorfer auf dem Konto und spielen eine deutliche bessere Rückrunde. Da aber die Tübinger in der Vorrunde überhaupt nicht ins Laufen kamen, wird es mit dem Klassenerhalt auch in Anbetracht des schweren Restprogramms ganz schwierig. Für den SV Wittendorf und sein Trainerteam helfen nur Siege.

Cedric Wälde fehlt wohl

Personell wird sich im Vergleich zu der Partie in Böblingen nur wenig ändern. Hinter dem Einsatz von Cedric Wälde steht beruflich bedingt ein Fragezeichen. Dennis Tinnefeld und Simon Spissinger werden wohl wieder zum Kader dazustoßen.

Das Hinspiel war eine klare Sache zugunsten der Wittendorfer und wurde mit 4:1 Toren gewonnen. In einer hektischen Schlussphase flogen noch zwei Tübinger vom Platz.