Wild-Wings-Stürmer Tylor Spink wird im Krankenhaus nun routinemäßig untersucht. Foto: Eibner

Top-Stürmer klagt an Heiligabend über Kreislaufbeschwerden und unterzieht sich stationär einer umfangreichen Kontrolle. Sein Einsatz am Donnerstag daheim gegen Düsseldorf ist wohl ausgeschlossen.

Die Wild Wings vermelden am 1. Weihnachtsfeiertag, dass sich ihr Stürmer Tylor Spink nach einer vorübergehenden Kreislaufstörung am Heiligabend zu weiteren medizinischen Untersuchungen vorerst in stationärer Behandlung im Schwarzwald-Baar-Klinikum befindet. „Dabei handelt sich um einen bei Leistungssportlern routinemäßigen Kontrollprozess, der maximale medizinische Sicherheit gewährleisten soll“, heißt es in der Mitteilung offiziell weiter.

 

Personell wird es immer enger

Somit dürfte Tylor Spink, der sich in einer hervorragenden Form zuletzt befand, am zweiten Weihnachtsfeiertag (16.30) daheim gegen Düsseldorf wohl fehlen. Personell kommt es für den DEL-Neunten Schwenningen aktuell knüppeldick. Nach dem Abgang von Teemu Pulkkinen ist Matt Puempel weiterhin verletzt und Alex Karachun hat gegen Düsseldorf am Donnerstag noch ein Spiel Sperre abzusitzen.

Coach Steve Walker muss deshalb gegen das Schlusslicht Düsseldorf erneut – wie gegen Nürnberg – mit einer „kurzen Bank“ agieren. Gut möglich ist, dass die Schwenninger Verantwortlichen ganz kurzfristig noch einmal mit einer Nachverpflichtung eines Import-Stürmers reagieren.

DEG kommt mit neuem Selbstvertrauen

Die Düsseldorfer EG reist als Tabellenschlusslicht am ersten Weihnachtsfeiertag zur Spielvorbereitung nach Schwenningen an und hat einiges an neuem Selbstvertrauen im Gepäck. Zuletzt schlugen die Rheinländer im Kellerduell Augsburg daheim mit 7:2 und haben im Kampf um den Klassenerhalt den Punkte-Kontakt zu den Direktkonkurrenten wieder hergestellt. Aufgrund eines neuen Hauptsponsors wollen sich die Düsseldorfer in den kommenden Wochen weiter verstärken.

Wild-Wings-Coach Steve Walker sagt vor dem Heimduell: „Es wird sehr wichtig sein, dass wir mit der absolut richtigen Einstellung ins Spiel gehen.“ In den beiden ersten Saisonpartien mussten die Wild Wings gegen die DEG das Eis als Verlierer verlassen.