Johannes Huss trägt das blaue Wild-Wings-Trikot in den nächsten drei Jahren. Foto: Eibner

Die Schwenninger Wild Wings und der viermalige Nationalspieler Johannes Huss haben sich bereits vor dem DEL-Saisonbeginn auf eine weitere langfristige Zusammenarbeit geeinigt.

Bereits Mitte der vergangenen Saison zogen beide Seiten die Option für die am Freitag startende Spielzeit 21|22. Nun einigten sich die Wild Wings und Johannes Huss darauf, ihre Zusammenarbeit über die kommende Saison hinaus dann noch zwei weitere Spieljahre fortzusetzen. Nach seiner Verpflichtung von der Düsseldorfer EG nahm Schwenningens Nummer 52 eine äußerst positive Entwicklung am Neckarursprung. Er kam in der vergangenen DEL-Hauptrunde in allen 38 Spielen zum Einsatz und dabei auf eine durchschnittliche Eiszeit von 16:52 Minuten.

"Ich spüre hier in Schwenningen großes Vertrauen und bekomme die Chance, mich zu einem wichtigen Bestandteil der Wild Wings zu entwickeln. Ich möchte hier zukünftig einer der Führungsspieler sein und sehe auch in der Gesamtentwicklung der Organisation großes Potenzial. Wir haben eine gute Mannschaft beisammen und wir werden alles dafür tun, dass unser Weg dieses Jahr in die Playoffs führt", sagt der Tölzer, der sich vor allem auch auf die Rückkehr der Wild-Wings-Fans in die Helios-Arena freut.

Headcoach Niklas Sundblad bestätigt Johannes Huss in seiner Entwicklung. "Johannes hat in den vergangenen Monaten einen sehr guten Job gemacht und sich auf ein sehr konstantes Niveau begeben. Er ist ein Spieler, der in Schwenningen zu einer wichtigen Größe werden kann."

"Johannes hat hier von Anfang an gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt. Er hat sich mehr und mehr gesteigert und ist aus meiner Sicht auch noch lange nicht am Ende seines Leistungsvermögens angekommen. Seine guten Leistungen haben ihn jetzt auch in den weiteren Kreis der Nationalmannschaft gebracht und deshalb war es nur logisch, dass wir ihn längerfristig an die Wild Wings binden wollten. Ich bin glücklich darüber, dass uns dies nun auch gelungen ist", sagt Sportdirektor Christof Kreutzer.