Fans und Wild Wings fiebern der neuen DEL-Saison, die am 20. September wohl mit dem Derby bei den Adler Mannheim startet, entgegen. Jetzt steht aber erst einmal das Sommertraining an.
Sebastian Uvira, Philip Feist, Daniel Neumann sowie Verteidiger-Neuzugang Daniel Schwaiger (ERC Ingolstadt) gaben am Sonntag beim Laufevent „Run & Fun“ in Tuttlingen am Stand von Wild-Wings-Hauptsponsor Karl Storz eine Autogrammstunde.
Die Moos-Runden
Selbst wagten sich die Kufencracks zwar nicht die Laufstrecke, aber spätestens im nächsten Jahr möchte Uvira sein Vorhaben, den Halbmarathon mitzulaufen, umsetzen. Mitrennen könnten die Eishockey-Profis auf jeden Fall, sind sie doch durch die berühmten Schwenninger Moos-Runden schon in Schwung. „Klar – die Moosrunden laufen wir immer noch“, sagt Uvira.
Aber natürlich hält auch Wild-Wings-Fitnesscoach Hendrik Kolbert, der zuletzt mit der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Tschechien dabei war, im Kraftraum jede Menge Übungen bereit. „Es ist das normale Aufbautraining mit Kraft- und Intervallübungen“, so Uvira.
Daniel Schwaiger
Der junge Feist läuft zwar auch gerne, bevorzugt aber eher die kürzeren Distanzen. „So 800 Meter, das wäre mein Ding“, meint der 20-Jährige. Auch Neuzugang Schwaiger joggt mit Freude. Der 22-Jährige wohnt zwar seit zwei Wochen unweit von der Helios-Arena in Schwenningen, ist aber ehrlich und sagt, dass er bislang meistens mit dem Auto zum Sommertraining gekommen sei.
Dies könnte sich aber ändern, wenn er demnächst ein Fahrrad hat. Trainingsfleißig ist auch der 22-jährige Daniel Neumann, dessen Karriere ebenfalls in der abgelaufenen Saison, in der sich die Wild Wings im Play-off-Viertelfinale erst in Spiel sieben Straubing beugen mussten, enorm Fahrt aufnahm.
Kein Selbstläufer
Natürlich würden Fans und Spieler die Wildschwäne in der kommenden Spielzeit 2024/25 nur allzu gerne im Halbfinale sehen. „Erst einmal gilt es aber die Leistung der vergangenen Saison zu bestätigen“, weiß Uvira, dass die Runde 2024/25 kein Selbstläufer wird. Unterschätzt werden die Wild Wings ganz sicher nicht mehr. Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft – ja insgesamt in der Wild-Wings-Organisation – sei überragend, betont Uvira.
Große Vorfreude
Schwaiger freut sich auch auf die Spiele in Schwenningen: „Die offensive Spielweise der Wild Wings mit vielen Freiheiten gefällt mir“, so der gebürtige Garmischer.
Die Veranstaltung in Tuttlingen sei top organisiert gewesen, gab es Lob von den Eishockeyspielern. Anja Ebert, Leiterin der Unternehmenkommunikation bei Hauptsponsor Karl Storz, brachte es auf den Punkt: „Unser Firmenherz schlägt für die Wild Wings.“