Für Phil Hungerecker (links) und Co. war gegen die Augsburger Defensive zu oft im letzten Moment kein Durchkommen. Foto: Roland Sigwart

Steve Walker spricht von Problemen vor dem Tor und Zach Senyshyn von Schläfrigkeit. Die Stimmen zur 3:5-Heimniederlage der Wild Wings gegen Augsburg.

Bill Peters (Augsburg): „Es war ein sehr hochklassiges und umkämpftes Spiel. Auch wenn wir nach dem ersten Drittel geführt haben, hatte Schwenningen viele Chancen. Ein großes Lob an Peyton Jones – er hat uns im Spiel gehalten. Ich finde, dass wir dann ab dem zweiten Drittel besser waren. Schwenningen macht es natürlich gut, wieder zurückzukommen. Es war ein gutes Wochenende für uns, wir sind auf dem richtigen Weg. Die drei Punkte nehmen wir natürlich gerne mit. Aber die Saison ist noch lang – wir haben jetzt erst ein Fünftel hinter uns.“

 

Steve Walker (Wild Wings): „Der Start war natürlich mental sehr herausfordernd. Wir hatten gute Chancen, gehen aber mit drei Toren Rückstand aus dem ersten Drittel – das war hart. Wir alle wissen, dass es uns aktuell schwerfällt, Tore zu schießen. Im zweiten Drittel haben wir dann nicht mehr so viele Chancen kreiert, aber haben diese dann eben genutzt. Und im dritten Drittel haben wir noch einmal viel Einsatz gezeigt, am Ende ist uns aber ein wenig die Puste ausgegangen. Wir suchen aktuell natürlich auch ein wenig nach der Teamchemie – bei so vielen personellen Änderungen ist das schwierig. Hoffentlich kommen ein paar Spieler zurück und wir können wieder etwas mehr Konstanz in unsere Lineups bringen.“

Zach Senyshyn (Wild Wings): „Wir hatten in vielen Situationen einfach Pech, waren aber in den ersten Minuten auch zu schläfrig. Das hat Augsburg gnadenlos ausgenutzt – was die Qualität dieser Liga beweist. Wir haben danach ein ganz gutes Spiel gemacht, aber du darfst es dir eben nicht mal für ein paar Minuten erlauben, nicht auf der Höhe zu sein.