Auch Tylor (rechts) und Tyson Spink waren nach dem Schlusszeichen am Freitag in Nürnberg enttäuscht. Foto: Eibner/Hahn

Die Wild Wings haben in der DEL den "Krimi" in Nürnberg mit 4:5 verloren. Am Sonntag (16.30 Uhr) geht es daheim gegen die Löwen Frankfurt weiter. Dann soll nach zwei knappen Niederlagen wieder eine Trendwende stattfinden.

Kämpferisch war die Leistung der Schwenninger in der Nürnberger Eisarena top – offensiv ab dem zweiten Drittel auch. Das große Problem war aber, dass die Wild Wings in der Abwehr zu viel zuließen. Coach Harold Kreis hatte noch vor der Abfahrt sein Team davor gewarnt, "dass Nürnberg einen sehr guten Zug zum gegnerischen Tor hat. Da müssen wir sehr aufpassen und auch vieles wegblocken". Einiges davon konnte seine Mannschaft gegen einen guten Nürnberger Gegner nicht umsetzen. "Wir waren in der Defensive nicht gut genug, um hier zu gewinnen", erklärte auch Schwenningens Angreifer Daniel Pfaffengut nach dem Schlusszeichen am Freitagabend. Mit dieser Niederlage rutschten die Neckarstädter – zumindest bis Sonntag – auf Rang sieben zurück.