Hansel und Moosmulle strahlen im Sonnenschein um die Wette. Foto: Pohl

Schwenninger Team lädt am Schmotzigen ein. Reichlich gute Stimmung bei Gästen. Mit Video

VS-Schwenningen - Jahr für Jahr ist es eine wahre Freude, wenn die Schwenninger Narren ins Stüble des Schwarzwälder Boten kommen. Von Hansel bis Hexe, von Zunftmeister bis Bär – alle waren sie wieder da.

Wenn am Schmotzigen die Tür zur Redaktion in der Marktstraße auf steht, dann ist gewiss: "Die zwei Necklemer" finden den Weg. Auch wenn sie in ihren Liedtexten eher die kleinen Dinge ("a Muggaseggele") besungen haben, war der Besuch großartig.

Und natürlich kamen auch Hansel, Schantle und Moosmulle und strählten das Redaktionsteam. "Football-Spieler" und Volontär Fabian Riesterer wurde von den Narren sofort enttarnt: Er sei kein Footballer, sondern ein Akteur der Wild Wings. Dass die sich zurzeit verkleiden müssen, wäre kein Wunder. Die glücklosen Eishockeyspieler boten auch den "Konstanzer Goschen", die seit Jahren den Weg vom Bodensee an den Neckarursprung finden, eine gute Vorlage. Die beiden Damen blickten in ihre Kristallkugel und sagten voraus, dass der SERC Tabellenerster wird, sich der Gemeinderat nie streitet und ein Feuerwehrkommandant herbeigehext wird.


Ein straffes Pensum hatten die Heckäbrunzer-Trommler beim Stüble-Besuch bereits hinter sich: Die bunte Truppe, die sich vor acht Jahren gegründet hat, feiert ihren Fasnetsauftakt stets Mittwochnacht vor dem Schmotzigen mit der Weihe am Schillerhof.

Am Donnerstag genossen die Narren den strahlenden Sonnenschein auch vor der Redaktion.