Die Feuerwehr Wolfach musste am frühen Dienstagmorgen musste die Wehr zu einem Zimmerbrand in der Kreuzbergstraße ausrücken, einige Stunden später kam es im gleichen Gebäude zu einem weiteren Schwelbrand.
Die Feuerwehr Wolfach musste am frühen Dienstagmorgen musste die Wehr zu einem Zimmerbrand in der Kreuzbergstraße ausrücken, einige Stunden später kam es im gleichen Gebäude zu einem weiteren Schwelbrand. Beim Eintreffen der Streifenwagenbesatzung hatten die Bewohner das Anwesen bereits unverletzt verlassen. Offenes Feuer gab es in beiden Fällen nicht, allerdings deutliche Rauchentwicklung, aufgrund der die Bewohner am Morgen die Feuerwehr alarmiert hatten.
In der Wand eines Zimmers hatte sich der Brand gebildet, erklärte Feuerwehrsprecher Simon Jan Springmann. Nach den Löscharbeiten rückten die Einsatzkräfte ab und die anstehenden Elektroarbeiten wurden von einer Fachfirma übernommen. Während dieser Arbeiten stellte ein Elektriker wieder Brandgeruch in der Wohnung fest. Kurz nach 10.15 Uhr wurde dann die Wehr erneut alarmiert. Es stellte sich heraus: Auf der anderen Seite des Zimmers hatte sich ein neuer Schwelbrand gebildet. Schnell hatte die Feuerwehr die Lage auch beim zweiten Einsatz unter Kontrolle. Um der Entstehung des Feuers auf die Spur zu kommen und sicherzustellen, dass es keine weiteren versteckten Brandnester gibt, musste die Wehr langwierig unter Atemschutz Wände und Decken öffnen.
„Wir gehen von einem technischen Defekt aus“, erklärte Polizeisprecher Volker Olbrisch kurz nach 13 Uhr. Die Polizei bestätigt in einer Mitteilung, dass eine Steckdose in einem Zimmer den Schwelbrand verursachte. Die Feuerwehr trug teilweise das Dach ab, um ein Fortschreiten des Brandes zu unterbinden.
Insgesamt waren am Vormittag 33 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen, darunter die Drehleiter aus Hausach, angerückt. Zudem waren Polizei und DRK vor Ort. Verletzt wurde allerdings nach laut Polizei niemand.