Eine Tour der besonderen Art erlebte die Wandergruppe aus Dornhan. Widriges Wetter und problematische Busverbindungen sorgten jedoch für keine trübe Stimmung.
Die 245 Kilometer des Ostweges sind in zwölf Etappen aufgeteilt. Sie erschließen den Schwarzwald und bieten immer wieder einen Ausblick auf das „befreundete“ Mittelgebirge, die Schwäbische Alb.
Otto Dressel, der mit seinem Wanderfreund Richard Bareis, den gesamten Weg geschafft hat, führte den schwarzwaldverein auf die Dornhan nächstgelegenen fünfte Etappe. Es knapp 13 Kilometer die ab dem Vogteiturm in Lossburg vor den elf Wanderern lagen.
Ersatzverkehr und Regen
Doch statt – wie ursprünglich geplant – von Alpirsbach mit dem Zug zurück, musste die Truppe mit dem Schienenersatzverkehr vorlieb nehmen.
Übung darin hatte der Wanderführer, der bei seiner Ost-Weg-Tour sowohl den Hin- als auch den Rückweg stets mit den „Öffentlichen“ organisiert hatte.
Das Schöne an der Tour waren die geringen Höhenmeter beim Anstieg. Wegen gelegentlicher Schauer konnte man die mitgenommenen Schirme gut nutzen.
Kuchen und Kakao
Ödenwald und Schömberg hatten ihr grünes Wiesenkleid angelegt und machten den Blick frei für die Berge in der Ferne.
Bald war die Klosterkirche in Alpirsbach erreicht – wegen zeitlicher Verzögerung der Bus jedoch unerreichbar fort. Wie gut, dass das Klostercafé mit Kaffee, Kakao und verschiedene Kuchen lockte. Nach fünf Prozent des gesamten Ostweges ging es mit dem nächsten Bus zum Ausgangspunkt zurück.