Anlässlich des Jubiläums 125 Jahre Westweg gibt es eine Reihe an Etappenwanderungen. Bei zwei Touren übernahm der Schwarzwaldverein Obertal die Führung.
Der Westweg feiert sein 125-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass finden noch bis zum 1. Juni insgesamt 14 Etappen-Wanderungen statt. Der Ortsverein Oberes Murgtal des Schwarzwaldvereins übernahm die Wanderführung auf zwei Etappen. Darüber berichtet der Verein in einer Pressemitteilung.
Wanderführer Willi Seid und Frank Mangold starteten mit 40 Wanderern am Parkplatz Unterstmatt. Auf einem Fußpfad ging es zum „Ochsenstall“, dann aufwärts zum Hornisgrindegipfel. Hier gab es Ausblicke Richtung Osten in den Biberkessel und ins Murgtal. Vom Plateau bot sich ein Rundumblick in die Rheinebene und auf den Schwarzwald bis zu den Vogesen und den Alpen.
Nun ging es abwärts zum Mummelsee und weiter zum Seibelseckle. Hier war eine Rast eingeplant. Nach der Stärkung ging es mit leichter Steigung auf Pfaden zur Darmstädter Hütte, weiter zum Eutinggrab und Wildseeblick.
Schlund lobt Zusammenarbeit mit Schwarzwaldverein
Unterwegs stieß eine Rangerin zur Gruppe. Sie beantwortete Fragen zum Nationalpark. Am Eutinggrab berichtete Willi Seid über den dort bestatteten Julius Euting. Dann führte die Wanderung abwärts zum Etappenziel Ruhestein. Hier wurden die Wanderer vom Nationalparkleiter Wolfgang Schlund begrüßt. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein.
Start für die nächste Etappe war am nächsten Tag auf dem Ruhestein. Es ging aufwärts an der Schanzenanlage vorbei zum Vogelskopf mit Aussichten in die Rheinebene. Auf einem Pfad ging es durch die Grindenflächen bis zum Schliffkopf. Weiter ging es mit einem Abstecher zum neu angelegten Spechtpfad. Danach ging die Wanderung weiter zur Zuflucht, an der Zollstockhütte vorbei zum Etappenziel Alexanderschanze.