Das Schwarzwald Musikfestival 2025 überzeugte mit musikalischer Exzellenz, stilistischer Vielfalt und einer beachtlichen Publikumsresonanz.
Das Schwarzwald Musikfestival 2025 ging mit dem ARD-Preisträgerkonzert des Trio Orelon in der Christuskirche in Mitteltal fulminant zu Ende. Mit der diesjährigen Saison sind die verantwortlichen mehr als zufrieden, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Zwischen Mitte Mai und Anfang Juni begeisterte das Festival an 15 Abenden und zwölf verschiedenen Spielorten in der Region. Geboten wurde eine einzigartige stilistischen Bandbreite, die von Klassik über Jazz und Crossover bis hin zu Symphonischen-Highlights reichte.
Annähernd 4000 Tickets wurden verkauft. Verfügbar waren über 5 500. Damit habe man bei den Ticketverkäufen eine gute Auslastung von 71 Prozent erreicht, heißt es in der Mitteilung. Nach den herausfordernden Jahren der Corona-Pandemie habe das Schwarzwald Musikfestival somit erstmals wieder an die Besucherzahlen der Jahre 2018 und 2019 anknüpfen können. Und nicht nur dies: die Veranstaltungsreihe erreichte das beste Ergebnis seit 2019.
Drei Konzerte ausverkauft
Drei Konzerte waren restlos ausverkauft: das Konzert der Kammersolisten Minsk in St. Blasien, „Jazz’n More“ mit Chanda Rule und Benjamin Schatz in der Kreissparkasse Freudenstadt sowie „Best of Udo Jürgens“ mit Sahne Mixx bei Homag in Schopfloch.
Die Besucher erlebten herausragende Künstler und vielfältige Programme, darunter Highlights wie das Sonderkonzert „German Brass – Best of 50 Years“ in Schramberg, die energiegeladenen Eröffnungsabende „Carmina meets Spark“ in Freudenstadt, Rottweil und Bad Wildbad, das Festival der ARD-Preisträger mit zwei Programmen, das Festkonzert „750 Jahre Schiltach“ mit der Philharmonie Baden-Baden unter dem Dirigat von Mark Mast oder das einzigartige Vokalensemblekonzert mit „Singer Pur“ im Ettlinger Schloss.
Schon die drei Eröffnungskonzerte in Freudenstadt, Rottweil und Bad Wildbad mit „Carmina meets Spark“ lösten Begeisterungsstürme mit stehenden Ovationen aus, heißt es in der Mitteilung. Auch in der Folge endete jedes Konzert mit Standing Ovations – was ein eindrucksvoller Beleg für die künstlerische Qualität und emotionale Kraft der Konzerte sei.
Vielfältiges Engagement
„Wir sind sehr glücklich über den diesjährigen Verlauf des Festivals,“ wird Mark Mast, Gründer und Intendant des Schwarzwald Musikfestivals, zitiert. „Das Programm hat das Publikum begeistert, die musikalische Qualität war exzellent und die Stimmung in den Konzerten außergewöhnlich. Besonders freut mich, dass wir nach den pandemiebedingten Herausforderungen erstmals wieder an die Besucherzahlen von 2019 anknüpfen konnten und so ein starkes Zeichen für die Kraft der Musik und den Wert von Kulturveranstaltungen im gesamten Schwarzwald setzen durften. Wir konnten erneut zeigen, dass das Schwarzwald Musikfestival ein lebendiger und bedeutender Bestandteil der baden-württembergischen Kulturlandschaft ist, der Menschen verbindet und musikalische Erlebnisse auf höchstem Niveau bietet.“
Der Erfolg des Festivals, das 2025 seine 27. Spielzeit feierte, sei nur möglich dank des vielfältigen Engagements der Spielortkommunen und Landkreise, des Landes Baden-Württemberg, zahlreicher Sponsoren und Partner – jedoch vor allem dank des treuen Publikums, dessen Begeisterung für die Veranstaltungsreihe nicht nachlasse.