Schwarzwald pur bietet dieses Bild bei der Passage der Biker am Seppjockelshof bei der Rohrbacher Fuchsfalle. Foto: Heimpel

Zufrieden sein können die Organisatoren des 25. Schwarzwald-Bike-Marathons: Die diesjährige Ausgabe war wieder ein voller Erfolg, die Stimmung sehr gut. Vor allem war die Teilnehmerzahl an beiden Tagen nur minimal geringer als 2019.

Furtwangen - Für die Organisatoren des Schwarzwald-Bike-Marathons stellte die diesjährige Ausgabe der Großveranstaltung fast wieder eine Rückkehr zur Normalität dar – auch was die Teilnehmerzahlen anbelangt. Nicht einrechnen darf man hier die Teilnehmer auf der 120-Kilometer-Strecke, die in diesem Jahr noch nicht wieder angeboten wurde. Bei allen anderen Wettbewerben vom Laufrad bis zum Marathon über 90 Kilometer lag die Teilnehmerzahl bei 1441 gestarteten Fahrern. Beim Marathon 2019 waren es nur knapp 100 mehr gewesen.

Wie bereits im vergangenen Jahr bei der Light-Version hatte man das Rena-Stadion als Austragungsort ausgewählt. Der Marathon sei in der Stadtmitte eigentlich gut platziert gewesen, aber das Stadion habe auch wieder große Vorteile in der Vorbereitung und Durchführung, meinte Stefan Lubowitzki, der den Bike-Marathon seit vielen Jahren moderiert, dazu. Es sei die richtige Entscheidung gewesen, mit dem Bike-Marathon wieder ins Stadion zurückzukehren, wo vor genau 25 Jahren der erste Marathon gestartet war.

Deutlich mehr Teams und Frauen bei der Staffel

Die Fahrer über 90 Kilometer absolvierten dabei in diesem Jahr die Runde über Linach und Urach, die sonst in der 120-Kilometer-Strecke enthalten ist, und kamen damit nach 30 Kilometern noch einmal ins Stadion zurück. Angeboten war über 90 Kilometer auch eine Staffel, bei der dann im Stadion gewechselt wurde. Auffällig ist, dass bei der Staffel über 90 Kilometer verhältnismäßig deutlich mehr Teams und Frauen beteiligt waren als bei der Staffel über 120 Kilometer im Jahr 2019.

Die Einschränkungen für den Verkehr waren deutlich geringer als in den Vorjahren, da die Südtangente benutzbar war, allerdings mit einer deutlichen Senkung der Geschwindigkeit. Lediglich die Bregstraße musste kurzzeitig für den Start des Rennens über 42 Kilometer gesperrt werden. Gesperrt war aber wieder die Landesstraße zwischen Schönenbach und Vöhrenbach.

Im Rena-Stadion geht es Schlag auf Schlag

Durch den frühen Start der 90-Kilometer-Fahrer kamen die ersten Teilnehmer der Klassen deutlich früher im Stadion an, wo es Schlag auf Schlag ging. Gefordert waren Hunderte von Helfern an der Strecke sowie für Rettungsdienst und Organisation. Aber auch hier lief wieder alles in gewohnten Bahnen.

Nicht zuletzt ist ein wichtiges Thema beim Schwarzwald-Bike-Marathon die Rehaklinik Katharinenhöhe, die jedes Jahr mit einem Teil der Teilnehmerbeiträge unterstützt wird. Auch in diesem Jahr gab es hier wieder eine lebhafte Kulisse für die Biker mit Ansage durch Hans-Peter Pohl.