Dritte Liga spielt "verrückt"

Von Michael Bundesmann

Die Villinger Volleyballerinnen sind nach drei Siegen in Folge und nun einem ausgeglichenen Punktekonto (8:8) in der Dritten Liga endgültig angekommen.Dennoch wird TVV-Coach Günter Hones noch einmal das Gespräch mit der bisher fehlenden Zuspielerin Steffi Hempel suchen. Idealer Zeitpunkt. Genau jetzt, da seine Mannschaft sportlich in ruhiges Tabellen-Fahrwasser gefunden hat, sieht Günter Hones den Zeitpunkt gekommen, noch einmal bei der letztjährigen Leistungsträgerin Stephanie Hempel wegen einer möglichen Rückkehr anzufragen. "In unserer Drucksituation wie noch vor zwei Wochen wollte ich das nicht. Ich möchte jedenfalls nicht die Chance verstreichen lassen, eine erfahrene Spielerin wie sie vielleicht doch noch zurückholen zu können." Hones hat sich in der Sache auch die Zustimmung der Mannschaft geholt. Klar ist auch, "Ramona Wolbert bleibt unsere erste Zuspielerin, damit muss Stefanie Hempel, die aber ja auch auf anderen Positionen einsetzbar ist, einverstanden sein", verdeutlicht es Hones. Überraschungen. Die Dritte Liga spielte am Wochenende "verrückt". Villingens kommender Gastgeber Neuwied (Samstag) unterlag glatt mit 0:3 in Biberach – TG Wehlheiden, von den TVV-Damen ja besiegt, bezwang Tabellenführer VC Wiesbaden mit 3:2.