Sven Hinterseh (Dritter von rechts) mit seinen beiden Kindern Hannah und Joshua besuchte am Heiligabend die Leitstelle. Von links: Wilfried Baumann, Dirk Sauter, Cindy Jurkovic, Markus Rosenauer, Benjamin Benzing, Simon Breithack und Manfred Bau. Foto: Heinig

An Heiligabend Besuch bei der Leitstelle. Alle drei bis fünf Minuten gehen Telefonate ein.

Schwarzwald-Baar-Kreis - An 365 Tagen je 24 Stunden lang ist die Leitstelle vom Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehr besetzt – auch an Weihnachten. Landrat Sven Hinterseh stattete den Diensthabenden einen weihnachtlichen Besuch ab.Die Rettungsassistenten Benjamin Benzing, Simon Breithack, Markus Rosenauer, die Ehrenamtliche Cindy Jurkovic und Leitstellenleiter Dirk Sauter nahmen stellvertretend für die gesamte Bereitschaft an den Weihnachtsfeiertagen den Dank des Landrats entgegen, der seine Worten durch zwei Geschenktüten voll Nahrhaftem in Süß und Salzig unterstrich.

Nicht denkbar wären schnelle Hilfeleistungen ohne die Personen, die Tag und Nacht hinter den Telefonnummern 112 für den Rettungsdienst und die Feuerwehr im Notfall, 19222 für einen Krankentransport und 0180519292410 für die Ärztevermittlung stecken und in allen Fällen weiterhelfen, sagte er anerkennend. Hinterseh, in Begleitung von Kreisbrandmeister Manfred Bau, dem DRK-Kreisvorsitzenden Wilfried Baumann sowie seinen beiden Kindern Hannah und Joshua, nutzte den Besuch, um sich über die Arbeit in der Leitstelle zu informieren.

Im Abstand von drei bis fünf Minuten gingen die Telefonate ein, ein Takt, der erhöht, aber typisch für die Weihnachtsfeiertage sei, erläuterte Sauter. Cindy Jurkovic registrierte bei der Ärztevermittlung vor allem Nachfragen nach Kinderärzten im Notdienst.

Derzeit wird an der neuen Leitstelle im Luftrettungszentrum gegenüber der Schwarzwald-Baar-Klinik geplant, mit der der Kreis 2016 rechne, meinte Landrat Sven Hinterseh.