Auch eine Zusammenlegung mit der Akademie im Innovationspark käme in Frage. Foto: Marc Eich

Industrie- und Handelskammer setzt bei Standort nicht nur auf Zentralbereich. Viele Möglichkeiten.

Schwarzwald-Baar-Kreis - Noch immer ist die Industrie- und Handelskammer auf der Suche nach einem Standort für ihren Neubau. Inzwischen kommt nicht nur der Zentralbereich zwischen Villingen und Schwenningen in Frage.

"In der Tat hat die Vollversammlung am 5. April getagt und beschlossen, dass sich die im Innovationspark VS ergebenden Möglichkeiten weiter untersucht werden", erklärte Pressesprecher Christian Beck auf Anfrage. Es bestünden also derzeit "weiterhin vier Möglichkeiten", wobei die Reihenfolge nicht als Rangfolge gesehen werden solle. Eine von ihnen wäre die Sanierung der beiden Standorte am Romäusring (IHK-Hauptgebäude) und an der Peterzeller Straße (IHK Akademie auf dem ehemaligen Saba/Thomson-Areal. In Frage kämen außerdem die Sanierung des IHK-Hauptgebäudes am Romäusring und der Neubau der IHK Akademie im Zentralbereich. Ein Neubau von IHK und IHK Akademie im Zentralbereich wäre eine weitere Möglichkeit.

Schließlich würde auch eine räumliche Zusammenlegung von IHK und IHK Akademie im Innovationspark das Raumproblem lösen können. Zu den Kosten könne die IHK zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen: "Eine endgültige Betrachtung und Bewertung der genannten Alternativen auch hinsichtlich der Kosten und des jeweiligen Zeitplanes kann erst dann erfolgen, wenn alle relevanten Daten vorliegen", so Beck. Danach erfolge die finale Betrachtung durch die Vollversammlung. "Wir hoffen, dass es noch in diesem Jahr eine Entscheidung geben wird.