Die Donaueschinger bejubelten viele Tore. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

A-Junioren haben gute Chancen auf den Klassenerhalt in der Verbandsliga

Von Georg Wild

Eine überaus positive Halbjahresbilanz kann die SG DJK/SSC Donaueschingen ziehen. Dabei die die A-Junioren in der Verbandsliga eine gute Hinrunde hingelegt.Mit rund 170 Schülern und Jugendlichen, die in zehn Mannschaften von der D-Jugend bis zu den A-Junioren an den Verbandsspielen teilnehmen, zählt die seit vier Jahren bestehende Spielgemeinschaft zu den größten und auch erfolgreichsten Jugendabteilungen des Fußballbezirks Schwarzwald.

Schließlich kommen in den beiden Donaueschinger Fußballvereinen noch die E- und F-Junioren sowie die Bambini mit weiteren 200 Nachwuchsspielern dazu.

Unter der Führung der Jugendleiter Thomas Haßforther (DJK) und Günter Joachimsthaler (SSC) sowie der Jugendkoordinatoren Walter Fürderer (DJK) und Markus Böll (SSC) kümmern sich rund 50 Trainer und Betreuer um die Weiterbildung des Fußballnachwuchses. Im Blickpunkt stehen dabei vor allem die älteren Jahrgänge, die allesamt in den höchsten Spielklassen des südbadischen Fußballverbandes angesiedelt sind.

So konnte sich die von der Landesliga in die Verbandsliga aufgestiegene A-Jugend in der neuen Spielklasse etablieren und hat gute Chancen, den Klassenerhalt zu schaffen. Respektable Plätze belegen derzeit die B- und C-Junioren in ihren Landesliga-Staffeln und werden mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Eine gute Rolle spielt die D1-Jugend in der Bezirksliga, wo auch die B2 und C2 vertreten sind, während die neu gegründete A2 nach der Herbstmeisterschaft ebenfalls den Aufstieg in das Bezirksoberhaus anstrebt.

Mittlerweile laufen bereits die Vorbereitungen auf die im März beginnende Rückrunde und auch schon auf die Saison 2013/14. Zusätzlich zu den sonstigen Trainingsangeboten wurden im vergangenen Jahr Sichtungslehrgänge für A-, B- und C.-Junioren durchgeführt, die viel Anklang fanden und im Sommer wiederholt werden. Dazu werden erstmals Workshops angeboten, die in erster Linie der Qualifizierung und Fortbildung der eigenen Trainer und Betreuer dienen sollen. Schließlich will die Donaueschinger Spielgemeinschaft auch künftig den sportlichen, pädagogischen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden und den vielen jungen Spielern in der Spitze wie in der Breite eine Perspektive bieten.