Nach dem Brandanschlag auf ein geplantes Flüchtlingsheim in Schwäbisch Gmünd könnte nun eine Überwachung via Video eingeführt werden. Foto: dpa

Die Suche nach den Tätern von Schwäbisch Gmünd geht weiter. Derweil denkt man in der Stadt auf der Ostalb darüber nach, künftig mit Videoüberwachungen gegen solche Anschläge vorzugehen.

Schwäbisch Gmünd - Nach einem Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) zieht die Stadt weitere Sicherheitsmaßnahmen an der Baustelle in Erwägung. „Wir werden die Baustellensituation mit dem Landrat diskutieren“, sagte Stadtsprecher Markus Herrmann am Montag. Denkbar sei etwa ein Sicherheitsdienst oder eine Videoüberwachung des Rohbaus, der an Weihnachten von Unbekannten angezündet wurde. Die Baufirmen würden sich unterdessen diese Woche ein genaueres Bild von den Schäden machen. Die Polizei sucht weiter nach den Brandstiftern. Die Unterkunft soll vom Frühjahr an bis zu 120 Flüchtlingen Platz bieten.