Mit rund 15 000 Quadratmetern Hallenfläche geht der neue Schuon-Standort in Pfullendorf an den Start. Foto: Schuon

Die Alfred Schuon GmbH hat jetzt einen neuen Logistikstandort in Betrieb genommen. Ab sofort erbringt das Familienunternehmen aus Haiterbach auch im baden-württembergischen Pfullendorf logistische Dienstleistungen.

Haiterbach/Pfullendorf - "Der neue Standort bietet nicht zuletzt dank seiner Größe optimale Voraussetzungen für unsere Projekte. Nun sind wir auch in einer neuen, wirtschaftlich starken Region vertreten, die großes Potenzial bietet", sagt Alexander Schuon, Geschäftsführer von Alfred Schuon.

Ausgelöst durch neuen Auftrag

Die Inbetriebnahme der Fläche steht in Zusammenhang mit einem neuen Auftrag, der ab kommendem Jahr am Schuon-Standort in Empfingen abgewickelt wird. Um dort den notwendigen Platz zu schaffen, wird derzeit sämtliche Lagerware nach Pfullendorf verlagert, der mit rund 15 000 Quadratmetern nunmehr der flächenmäßig zweitgrößte Standort des Logistikspezialisten ist.

Im Anschluss an die Umlagerung finden in Vorbereitung auf den Neuauftrag umfangreiche Umbau- und Erweiterungsarbeiten in Empfingen statt. Unter anderem werden neue Regale installiert, die Brandschutztechnik angepasst sowie eine neue energieschonende Beleuchtung installiert.

Darüber hinaus werden sämtliche Büros grundlegend modernisiert und auf den neusten Stand der Technik gebracht. In den kommenden Monaten wird zudem das Personal am Standort aufgestockt, um ein schlagkräftiges Team für den neuen Auftrag zusammenzustellen. Insgesamt seien zukünftig rund 40 Mitarbeiter am Standort Empfingen geplant. Entsprechend ist der Logistiker auch auf der Suche nach weiterem Fachpersonal.

Schuon hat jetzt zwölf Standorte

Mit der neuen Liegenschaft im baden-württembergischen Pfullendorf wächst das Niederlassungsnetz der Alfred Schuon GmbH von elf auf zwölf Standorte. Damit zielt das Familienunternehmen gleichzeitig auf den weiteren Ausbau seiner Kontraktlogistik.

"Neben dem Bereich Transport und Spedition hat sich diese Sparte in den vergangenen Jahren sehr erfreulich entwickelt und trug im vergangenen Jahr bereits mit rund 20 Prozent zu unserem Gesamtumsatz bei. Diesen Weg wollen wir fortsetzen", sagt Schuon.