Mit dem Ende der verschärften Kontrollen zieht die EU einen Strich unter die Schuldenkrise – und die Regierung bekommt mehr Freiheit.
Die Kommission der Europäischen Union entlässt am Sonntag das einstige Krisenland aus der „Enhanced Surveillance“, der verstärkten Überwachung. Damit bekommt die griechische Regierung von der kommenden Woche an mehr Freiheit. Die Wirtschafts- und Finanzpolitik des Landes wird nicht mehr in Brüssel gemacht, sondern in Athen – wenn auch im Rahmen der EU-Stabilitätsvorgaben.