Oberbürgermeister Adrian Sonder (von rechts hinten), Kunstlehrerin Anke Menze und Amtsleiterin Gabriele Zürn mit den Jugendlichen. Foto: Rath/Stadtverwaltung

Junge Straßenkünstler von der Luise-Büchner-Schule in Freudenstadt verpassten dem ZOB ein fröhliches Gesicht.

15 Jugendliche der Kunst-AG an der Luise-Büchner-Schule (LBS) Freudenstadt haben den großen Pavillon am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Stadtbahnhof kreativ aufgehübscht. Darüber berichtet die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.

 

Passanten staunten nicht schlecht: Schüler arbeiteten, auf dem Boden sitzend, kniend oder liegend, hochkonzentriert mit Pinsel und Farbe am Betonsockel der offenen Wartehalle. Ein Schild auf einer Staffelei informierte, worum es ging: Kunst am Stadtbahnhof Freudenstadt. LBS und das städtische Baubetriebsamt haben das Streetart-Projekt gemeinsam umgesetzt.

Mitarbeiter des Baubetriebsamts erledigten die Grundreinigung mit dem Dampfstrahler und Werkzeug gegen Unkraut. Die Kunst-AG verpasste dem nackten Beton im Anschluss einen farbenfrohen Anstrich.

Es entsteht ein Kunstwerk. Foto: Rath/Stadtverwaltung

„Ich bin begeistert vom Engagement der Schülerinnen und Schüler und natürlich auch von unserem Baubetriebsamt. Sie leisten dazu einen Beitrag zum Gelingen der Gartenschau“, wird Oberbürgermeister Adrian Sonder in der Mitteilung zitiert.

Motive aus Acrylfarbe am ZOB

Kunstlehrerin Anke Menze hatte mit ihren Schülern alles vorbereitet. Die Vorlagen waren im Unterricht entstanden. Im Anschluss wurden die Motive mit Acrylfarbe am ZOB umgesetzt.

Eine Schülerin ist kreativ. Foto: Rath/Stadtverwaltung

„Die Schülerinnen und Schüler sind so vertieft in ihre Arbeit, das ist beeindruckend“, so Menze. Auch Gabriele Zürn, Leiterin des Baubetriebsamts, freut sich über das Ergebnis: „Der Pavillon sieht jetzt richtig freundlich und fröhlich aus. Ich hoffe, das Kunstwerk hält künftig auch Graffiti-Sprayer ab.“