Die Grundschule in Rietheim musste am Dienstagmittag wegen eines Gasalarms evakuiert werden. Zahlreiche Einsatzkräfte rückten daraufhin an, um nach der Ursache zu suchen.
Für 30 Schüler und Lehrer endete der Schultag am Dienstag abrupt um 12.30 Uhr. Denn zu diesem Zeitpunkt schlug die Leitung der Grundschule in Rietheim Alarm.
„Ein Geschmäckle“, das aus dem Heizungsraum wahrgenommen wurde, sorgte dafür, dass die Verantwortlichen – darunter Ortsvorsteher Bernd Bucher – auf Nummer Sicher gingen und die Kräfte von Feuerwehr sowie Rettungsdienst riefen, auch die Polizei eilte in die Liebermannstraße.
Evakuierung ohne Aufregung
Rund 30 Kräfte der Feuerwehr – darunter die Spezialisten vom Strahlenschutz –, ein Rettungswagen der Malteser und der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes rückten an, zu diesem Zeitpunkt war das Gebäude schon ohne große Aufregung geräumt worden.
Unter Atemschutz und mit speziellen Messgeräten kontrollierte die Feuerwehr die Räume und stellte zudem die Gaszufuhr zum Gebäude ab. Trotz intensiver Suche konnte laut Feuerwehr-Einsatzleiter Christian Krause und Rietheims Abteilungskommandant Stephan Groß aber nichts festgestellt werden. Eine Gefahr für die Kinder und Lehrer bestand demnach zu keinem Zeitpunkt.
SVS rückt zur Überprüfung an
In der Folge rückte ein Mitarbeiter der Stadtwerke VS an, um der Ursache für den eigenartigen Geruch auf den Grund zu gehen. Die Kinder konnten deshalb recht schnell wieder ins Gebäude zurück und dort auch ihr Mittagessen genießen.