Fotos: Ziechaus Foto: Schwarzwälder Bote

Schulgemeinschaft des Gymnasiums stimmt sich auf Weihnachten ein

"Auf den Feldern von Bethlehem" ließ sich die Schulgemeinschaft des Gymnasiums mit Musik, Schauspiel und Tanz auf Weihnachten einstimmen.

Schramberg. Zur Begrüßung von Schülern, Eltern und Lehrern in der voll besetzten Aula beschwor Schulleiter Bernhard Dennig die Situation auf den Feldern von Bethlehem in der Nacht der Geburt Christi. Die wortkargen Schafhirten am Lagerfeuer erkannten an den Zeichen am Himmel, es werde "keine gewöhnliche Nacht". Und heute fühlten wir "alle Jahre schon wieder" die schönste Zeit des Jahres?

So viel Elend auf der Welt

An Weihnachten ersehnten alle eine heile Welt, wenigstens "ein Zurück in die Kindheit". Mit dem "First Snow" wirbelte die Streicher-AG mit Benedikt Moser und Benedikt Schäfer die an Weihnachten herbei gesehnten Flocken heftig durcheinander. Die Hirten der Theater-AG der fünften Klassen und der Chor der sechsten erkannten etwas Besonderes auf den Feldern von Bethlehem. Auf ihrem Weg dorthin verschenkten sie das wenige, das sie haben, an noch Bedürftigere: Die Hirten auf dem Feld erkennen "so viel Elend auf der Welt".

Giulia Laufer und Vera Petri kündigten den Oberstufenchor mit dem "Halleluja" von Leonard Cohen an. Beim Regenbogentanz wirbelte die Tanz-AG der Unterstufe mit bunten Tüchern zu "Rainbow" von Sia.

Ihre nur etwas ältern Schwestern aus Mittel- und Oberstufe schwebten in meerblauen Kleidern zu "Oceans" von Zion über die Bühne.

Auftritt der Bigband

Im flotten Swing mit Trompeten-Solo feierte die Bigband unter Johannes Romer eine "White Christmas" und Sophie Kußberger empfahl jedem eine "merry little Christmas".

Sinfonisch feierte das große Blasorchester unter der Leitung von Thomas Kuhner einen endlosen Tag, bevor im gemeinsamen Gesang die Gläubigen zur Krippe gerufen wurden. Auch die müssen heute durch einen Kontrollpunkt in der acht Meter hohen Mauer, die Bethlehem seit 2003 umschließt und von seinen Feldern abtrennt.