Der Familienname Rosenfelder kommt in Deutschland etwas über 700-mal vor – mit Nestern in und um St. Georgen und Schapbach.

Schramberg - Der Familienname Rosenfelder kommt in Deutschland etwas über 700-mal vor – mit Nestern in und um St. Georgen und Schapbach.

Die Variante Rosenfeld ist mit gut 1800 Namensträgern recht verstreut und vor allem im Nordosten Deutschlands vertreten. Beide Namen gehen auf den Siedlungsnamen Rosenfeld zurück, den es in Deutschland mehrfach gibt.

Die Rosenfelder im Südwesten Deutschlands haben ihren Ursprung in Rosenfeld im Zollernalbkreis. Der erste Namensträger wurde von dort stammend an einem anderen Ort als "der Rosenfelder" tituliert. Von 1473 bis 1503 ist ein Eberlin Rosenfelder als Mönchweiler Mesner genannt. Um 1550 leben ein Georg und ein Wolf(gang) in Mönchweiler, wo die Rosenfelder auch in den folgenden Jahrhunderten noch stark vertreten sind und mehrfach den Dorfvogt stellen.

Ein Hans wiederum ist um 1500 Bauer und Lehensträger auf dem Hofbrunnerhof in Peterzell (St. Georgen); seine Nachkommen leben noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts auf dem Hof. Zahllose heutige Namensträger können sich auf diese Linie zurückführen.

In den katholisch gebliebenen Orten Schapbach und Rippoldsau sind die Rosenfelder spätestens seit dem 17. Jahrhundert beheimatet.