Der Familienname Roming tritt mit etwas über 400 Namensträgern in Deutschland deutlich unterdurchschnittlich auf und konzentriert sich in der Gegend um Schramberg.

Schramberg - Der Familienname Roming tritt mit etwas über 400 Namensträgern in Deutschland deutlich unterdurchschnittlich auf und konzentriert sich in der Gegend um Schramberg. Die etwas häufigere Variante Rominger ist im Zollernalbkreis beheimatet.

In Ebingen (heute Albstadt-Ebingen) werden schon in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts Roming(er) genannt. Ein Benz (Bernhard) Roming war dort 1420/23 Spitalpfleger, zwei weitere frühe Roming(er) des 15. Jahrhunderts wurden Pfarrer in Meßstetten und Harthausen beziehungsweise Lautlingen.

Inwiefern die spätestens um 1500 im Sulzbach sitzende Bauernfamilie Roming mit den Ebinger Namensträgern verwandt sind, lässt sich angesichts fehlender Urkunden nicht mehr sagen. Der Name leitet sich vom männlichen Vornamen Remigius ab. Ein Stammbaum der Roming im Schramberger Raum von 1500 bis circa 1800 findet sich auf www.familie-dilger.de.