Fotos: Bojus Foto: Schwarzwälder Bote

Zahlreiche Besucher beim Adventsmarkt in Heiligenbronn

Volles Haus hatte die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn am Dienstag. Zum Adventsmarkt kamen zahlreiche Besucher in den Stadtteil.

Schramberg-Heiligenbronn. Die vielen Hütten mit abwechslungsreichen Gerichten und die kreativen Geschenkideen zogen auch heuer wieder – ebenso das Programm. Bei beiden waren verschiedene Gruppen der Stiftung dabei. Natürlich waren warme Getränke und Speisen bis in den Abend gefragt.

Auf der zentral gelegenen Bühne auf dem David-Fuchs-Platz entfalteten Bewohner der Stiftung ihre Talente , von weihnachtlichen Liedvorträgen bis zum Interview mit dem Nikolaus, der nun ganz bestimmt kein Weihnachtsmann sein wollte. Auch die Kindergartenkinder vom Kinder- und Familienzentrum Villingen-Schwenningen hatten ihren großen Tag mit einem "Advents-Fingerspiel". Speziell für die kleinen Besucher, aber auch von den Eltern gern besucht, spielte das Puppentheater aus der Suppengasse. Nicht zu vergessen: Nikolaus und Knecht Ruprecht hatten für die Kinder kleine Geschenke bereit.

Auf dem Klosterhof vor der Kirche gab es derweil andere Töne zu hören: Die Alphornfreunde Dreiklang spielten zu fünft Adventslieder und klassische Alphorn-Stücke aus der Schweiz. Als es dann dunkel wurde, bildeten sich teilweise lange Schlangen vor den Essensständen – es hatte sich herumgesprochen, was es hier Leckeres gab.

Vor allem die Schreiner mit ihren kunstvoll gefertigten Stücken hatten alle Hände voll zu tun – bei ihnen war schon von Anfang an großer Zulauf. Eine weitere Attraktion waren die drei Esel der Rottweiler Eselfreunde.

In der Kirche intonierten die Organisten Heinz Kirchherr, Rudi Schäfer und Werner Schlenker Besinnliches, im Freien sang der Chor InTakt. Mit dem Schattenspiel "Kater Kasimirs Weihnachtswunder" und dazugehörigem Gesang lockten zwei Wohngruppen viele der Besucher zur Bühne.

Zum Abschluss des Programms trat noch der Jugendchor "4Chords" aus Seedorf mit gefühlvollen Songs zum Advent in der Kirche auf.

Viele Gespräche zwischen Besuchern, Mitarbeitern, Schüler und Bewohner machten den Markt zu einem Treffpunkt. Das ganze stimmungsvolle Ambiente zeigte sich als so attraktiv, dass auch der zwischenzeitlich aufkommende Regen die Besucher nicht vertreiben konnte.