Schramberg. Völlig unerwartet ist am Abend des Fronleichnamstags Gaby Hülsmann verstorben.

Schramberg. Völlig unerwartet ist am Abend des Fronleichnamstags Gaby Hülsmann verstorben. Angehörige, Freunde und Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt (AWO) nahmen am Donnerstag bei einer Trauerfeier in der Schramberger Friedhofskapelle Abschied von der erst 67-Jährigen. Bis zuletzt hatte Gaby Hülsmann mit vorbildlichem Engagement die Seniorenbegegnung der AWO geleitet. Freundlich, engagiert und zuverlässig, so kannten sie ihre Angehörigen und Freunde. In die AWO eingetreten ist sie im Jahr 1984. Seither war sie 35 Jahre lang unermüdlich für den AWO-Ortsverein Schramberg aktiv. Im Jahr 2000 hatte sie die Leitung der Seniorenbegegnung übernommen. Seither war sie jeden Dienstag, es sei denn, es gab eine ferienbedingte Pause, in den Spittel-Treff gekommen. Für die Senioren hatte sie abwechselnd ein Programm oder auch gemütliches Beisammensein vorbereitet. Das Interesse der Senioren hatte sie immer fest im Blick. Sie hat sich mit vollem Engagement ihrer Arbeit bei den Altennachmittagen der Arbeiterwohlfahr gewidmet. Diese Arbeit hatte Gaby Hülsmann von ihrer Mutter Margot übernommen. Ihre soziale Einstellung hatte sie von ihren Eltern Margot und Hans Hülsmann vererbt bekommen. Deren Engagement galt der Gewerkschaft und der SPD. Immer hatte Gaby Hülsmann ein offenes Ohr für die Schwächeren. Hülsmann hinterlässt zwei erwachsene Kinder und einen Enkel, an dem sie besonders viel Freude hatte, wie sie Freunden und Bekannten auch gerne sagte.