Biotop-Pflege im Kirchenbach mit Blick auf das närrische Großereignis. Foto: Göker

Närrisches Großereignis am 11. Februar fällt dieses Jahr vermutlich nicht der Kälte zum Opfer.

Schramberg - Die Stadt Schramberg rüstet sich für ein närrisches Großereignis, das im vergangenen Jahr erstmals seit langem der arktischen Kälte zum Opfer fiel. Die Narren und ihre Hilfsorganisationen streben jetzt zielbewusst der Schramberger Da-Bach-na-Fahrt 2013 entgegen, der heuer, wie es scheint, keine unüberbrückbaren Eismassen im Wege stehen dürften.

Der Winter hat sich diesmal von seiner gemäßigten Seite gezeigt, und so geht niemand mehr davon aus, dass die Zuber-Rennstrecke auf der Schiltach wie 2012 vor dem Fasnetsmontag erneut total zufrieren könnte. Außerdem hat Väterchen Frost neun Tage weniger Zeit, wollte er sich schon wieder so ausdauernd ins Zeug legen, um Schrambergs Fasnetsspektakel einmal mehr aufs Trockene zu verbannen.

Bei den derzeit herrschenden moderat frostigen Temperaturen und dem relativ niedrigen Wasserstand ist es deshalb für die tapferen Mannen vom Schramberger Bauhof derzeit auch kein Risiko, den Kirchenbach vom Wildwuchs eines Jahres seit dem zurückliegenden Aschermittwoch zu befreien.