Die Musiker spielen und singen mit viel Gefühl. Foto: Herzog Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Musikgruppe Mojito acústico begeistert ihr Publikum in der Erlebnisgaststätte Zum Frieder in Waldmössingen

Feurigen Flamenco garniert mit spanischem Rock- und Pop, dazu ein kulinarisches Potpourri mit Köstlichkeiten aus dem Süden genießen – all dies haben die zahlreichen Besucher in der Erlebnisgaststätte Zum Frieder beim "Spanischen Abend" geboten bekommen.

Schramberg-Waldmössingen. Die fünfköpfige Musikgruppe Mojito acústico aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis begeisterte die Gäste mit ihrem einzigartigen Sound und Gesang ein ums andere Mal. Nach jedem Beitrag gab es reichlich Applaus. Sängerin Sonia Greco im schwarzen Abendkleid versprühte mit besonderem Charme das Feuer des Südens und bestach mit ihrer Stimme. Aber auch Schlagzeuger Wolfgang Oret, Gitarrist Stephan Kormann, Bassist Lothar Spitz und Saxofonist und Flötist Achim Nölke lieferten instrumental eine Meisterleistung ab. Dies unterstrichen sie abwechselnd in kurzen und längeren Solopassagen, wofür sie von den Zuhörern mit Sonderapplaus belohnt wurden.

Funke springt rasch über

Die mit viel Gefühl und Rhythmus vorgetragenen Lieder mit spanischen Texten arrangierte die Gruppe auf ihre instrumentale Besetzung ab, wodurch sie dem Konzert einen einzigartigen Charakter verliehen. Es war der Band anzumerken, dass sie Spaß am Singen und Musizieren haben und so sprang der Funke zum Publikum rasch über.

Mit dem Liebeslied "Bosa me mucho" (Küsse mich oft) rührte das Quintett einen besonderen musikalischen Cocktail an, der es in sich hatte. Der Rhythmus wechselte von Flamenco zu Pop, Tango, Walzer und Rock‘ n‘ Roll. Nachdem die Sängerin in der Schlussphase des Liedes die italienische Rockröhre Gianni Nannini imitiert hatte, nahm sie hinterher einen großen Schluck aus der Mineralwasserflasche. Gut drei Stunden wurden die Besucher bestens unterhalten, die keine Minute ihres Kommens bereuten.

Auch das "Frieder"-Team war mit der Resonanz des ersten "Spanischen Abends" rundum zufrieden, so Petra König, Lebenshilfe-Marketingleiterin und Öffentlichkeitsreferentin.