Wirtschaft: Potente Vertriebspartner / Steigender Aktienkurs
Schramberg-Sulgen (jf). Nach den USA und Kanada intensiviert die Schweizer Electronic AG ihre Marktpräsenz auch in Japan: Mit der dortigen Nagase & Co., Ltd. hat Schweizer eine Distributionsvereinbarung abgeschlossen. Danach ist Nagase berechtigt, Schweizers Hightech-Leiterplatten und Embedding-Lösungen in Japan zu vertreiben. "Mit Nagase haben wir einen sehr gut etablierten Partner der lokalen Elektronikindustrie gefunden. Mit dem radikalen Wandel der Automobil- und anderer Industrien, der vor uns steht, unterstützt dies unsere Strategie, Kunden auf dem großen japanischen Markt mit unseren führenden Power- und Sensorleiterplattenlösungen zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass Nagase erheblich dazu beitragen wird, unser angestrebtes Umsatzziel von 400 Millionen Euro bis 2025 zu erreichen", erklärt Rolf Merte, Chief Executive Officer (CEO) von Schweizer Electronic. Zusätzlich zu dieser Vereinbarung, plane auch Schweizers langjähriger Partner Meiko Electronics Co., Ltd., die Lösungen von Schweizer seinen japanischen Kunden anzubieten.
Koichi Kawahito, Manager der Advanced Mobility Division von Nagase, kommentiert in einer Unternehmensmitteilung: "Wir sind geehrt, die innovativen Leiterplattenlösungen von Schweizer unseren Kunden anbieten zu können. Ich bin überzeugt, dass die Lösungen von Schweizer es unseren Kunden ermöglichen, neue Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs, des autonomen Fahrens und zur Vernetzung der Autos einzusetzen. Dies gilt nicht nur für Automotive-Applikationen, sondern auch für die Luft- und Raumfahrt und viele weitere Mobilitätsanwendungen".
Die Marktanstrengungen der Schweizer Electronic AG werden von einem steigenden Aktienkurs begleitet. Ein Blick am 9. Januar um 13 Uhr auf die von der Karlsruher Finanzen.net GmbH im Internet veröffentlichen Charts zeichnen ein positives Bild: Im Jahresvergleich stieg der Kurs der Schweizer-Aktie um 8,3 Prozent, in den vergangenen sechs Monaten um 26,9 Prozent und in den vergangenen vier Wochen um 23,2 Prozent.
