Das Team von TRIA Schramberg I mit Wolfgang Angst, Joe Renner, Sebastian King und Dominik Leinmüller (von links). Foto: Porzelt

Triathlon: Schwierige Trainingsbedingungen bei TRIA Schramberg wirken sich im Wettkampf negativ aus.

In Rheinfelden fand der erste Wettkampf der LBS-Triathlonliga statt. Zwei Mannschaften von TRIA Schamberg nahmen teil. In der 1. Liga belegte das Team mit Wolfgang Angst, Marcel Broghammer, Sebastian King, Dominik Leinmüller und Joachim Renner den zwölften Platz.

In der 3. Liga, in der traditionell die meisten Mannschaften starten, kam ein Schramberger Quartett auf Rang 28. Der Ligawettkampf in Rheinfelden war als Sprinttriathlon mit "Einzel-Jagdstart" konzipiert.

Zunächst mussten 700 Meter im Freibad geschwommen werden. Nach einer Pause ging es dann auf die 21 Kilometer lange Rad- und direkt weiter auf die Laufstrecke mit fünf Kilometern. Gestartet wurde hier mit den Zeitabständen, die sich aus dem Schwimmen ergeben hatten. Obwohl der Tag sehr grau war und es immer wieder regnete, war die Stimmung bei den Schramberger Mannschaften gut. Allen Teilnehmern war die Vorfreude auf den ersten Ligawettkampf anzumerken.

Schnellster Schramberger Triathlet war Wolfgang Angst, der mit einer Gesamtzeit von 1:09:04 Stunden über die Ziellinie lief. Mit einem Abstand von etwas mehr als einer Minute folgte Marcel Broghammer (1:10:11), 14 Sekunden später kam Dominik Leinmüller ins Ziel. Joachim Renners Zeit war 1:10:41 Stunden, für Sebastian King wurden 1:12:20 gestoppt.

Pro Mannschaft kamen die besten Vier in die Wertung, aus den Plätzen der Schramberger ergab sich der zwölfte Platz. Dass das Ziel, einen Platz unter den Top Ten, nicht ganz erreicht wurde, war zwar ärgerlich für die Schramberger, aber nach einem personellen Umbruch, Dominik Sowieja ist wegen des Studiums aus der Region weggezogen, sowie den erschwerten Trainingsbedingungen ohne eigenes Hallenbad, nicht ganz überraschend.

In der 3. Liga erreichten Dirk Bartels, Holger Munegast, Simon Pfaff und Domenico Viceconte von TRAI Schramberg II den 28. Platz. Sehr erfreulich war, dass der Nachwuchstriathlet Simon Pfaff bei seinem ersten Ligaeinsatz gut mithalten konnte.