Gastronomie: Frühere Sulgener Wirts-Familie Naziris eröffnet Gaststätte in Erdmannsweiler
Nach 22 Jahren in der griechischen Heimat kehrt die Gastwirt-Familie Naziris in die Region zurück. Sie eröffnet am Montag, 26. März, das Gasthaus Sonne in Erdmannsweiler.
Schramberg-Sulgen/Königsfeld. Vielen Sulgenern, aber auch Einkehrenden aus der Umgebung dürfte Konstantin "Kosta" Naziris auch nach all den Jahren noch in guter Erinnerung sein. Er betrieb mit seinen Söhnen Georg und Athanasios "Saki" sowie dessen Ehefrau Fotini von 1980 bis 1996 das Traditionsgasthaus Linde in Sulgen gegenüber der alten Kirche St. Laurentius.
Die so genannte nächste Generation mit Georg, Saki, Fonti und Tochter Dimitra will nun die heimelige Atmosphäre und das griechische Flair aus der "Linde" in der "Sonne" neu aufleben lassen. Zwar an einem anderen Ort, aber ebenso mit großen Hoffnungen, viel Engagement und Ehrgeiz.
Das Quartett freut sich auf seine neue Tätigkeit und möchte dazu beitragen, dass die "Sonne" in Erdmannsweiler wieder ein gesellschaftlicher Mittelpunkt wird. Ortsvorsteher Armin Wursthorn hat den neuen Betreibern bereits einen Besuch abgestattet und ist erleichtert, dass es in Erdmannsweiler nun wieder eine gute Einkehrmöglichkeit gibt.
Mit einer Mischung aus griechischen und deutschen Speisen wollen die neuen Wirtsleute die Gäste kulinarisch verwöhnen. Alle Menüs werden frisch zubereitet und nahezu alle hausgemacht. Neben den bekannten klassischen griechischen Gerichten möchten die Naziris auch griechische Spezialitäten anbieten, die so in Deutschland noch nicht bekannt sind.
Auch sind immer wieder Sonderaktionen und Tageskarten mit außergewöhnlichen Speisen aus der griechischen und deutschen Küche geplant.
Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit soll auch das Nebenzimmer für Familien- und Jahrgangsfeiern sowie Vereinsversammlungen geöffnet werden. Insgesamt finden in dem ortsbildprägenden Lokal in der Ortinstraße an der Abzweigung nach Königsfeld gut 100 Gäste Platz. Vor dem Gebäude stehen genügend Parkplätze zur Verfügung. Geparkt werden kann auch auf der Freifläche auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Geöffnet hat die Gaststätte täglich von 11 bis 14 Uhr und ab 17 Uhr, mittwochs ist Ruhetag. Letztmals wurden Gäste in der "Sonne" am 24. September vergangenen Jahres bewirtet, ehe sich das Pächterehepaar Jutta und Karl-Heinz Klausner nach 32 Jahren zurückzog.