Die jüngsten Eleven der Musikschule bescherten ein anrührendes Konzerterlebnis. Foto: Ziechaus Foto: Schwarzwälder-Bote

Musikschule: Quirliges Leben und buntes Programm beim Adventskonzert in der Aula

Schramberg (czh). Wie jedes Jahr herrschte vor dem Adventskonzert der Musikschule zuerst quirliges Leben um die Aula im Gymnasium Schramberg. Wenn die Eltern in den Zuschauerreihen Platz gefunden haben, die Stühle und Notenständer auf der Bühne verteilt sind, wird es ruhig im Saal zur Begrüßung durch Oberbürgermeister Thomas Herzog.

Die jungen Musiker der ersten Ensembles warteten auf ihren Einsatz, in diesem Jahr zuerst das Blechbläserquintett mit drei "Miniatures", bei denen das Scherzo der "Funny Five" heftig beklatscht wurde. Das Streicher-Vororchester wurde beim vorsichtigen Hexentanz von Martin Hafner dirigiert, wie auch mit den kleinen Streicherle zu Jingle Bells, bei der die Glocke von der Kleinsten angeschlagen wurde. Beim Allegro einer Sonatine musste offenbar Leiter Thomas Uttenweiler das Quartett vervollständigen. Auch das Vokalis-Trio brauchte die Verstärkung durch Leiterin Claudia Habermann beim zweistimmigen Spiritual und der Vokalis-Jugendchor sang vom Stall mit der Krippe. Von Bela Bartok hatte das Querflötenquartett drei kurze Lieder ausgesucht und erhielt dafür viel Beifall. Das Saxofon-Trio spielte das traditionelle "All Through the Night" und vervollständigte danach das Bläser-Vororchester mit Weihnachtsliedern. Froh und munter waren alle, als Nikolaus auf die Bühne kam und sich sehr beeindruckt zeigte vom gerade gehörten Konzert. Deshalb wollte er von allen Musikern und Lehrern ein großes Gruppenbild, zu dem er den Oberbürgermeister mit seinem "Stadt-Handy" aufforderte. Erst dann gab es Weckenmänner für alle Musiker.