Im Bereich Sängerstraße und Brestenberg laufen in den kommenden Jahren Sanierungen. Foto: Lutz Partner

Nicht nur an Fasnet ein Gewinn. Technik-Ausschuss befürwortet Sanierungs-Satzung.

Schramberg - "Zügig nacheinander" sollen die Abrissvorhaben in diesem Jahr in Sängerstraße und am Brestenberg laufen, so der Leiter des Fachbereichs Umwelt und Technik der Stadt Schramberg, Andreas Krause, damit es keine Probleme gebe. Der Ausschuss für Umwelt und Technik am Donnerstag befürwortete den Erlass der Sanierungssatzung für dieses Gebiet. Die endgültige Entscheidung, die jedoch unstrittig sein dürfte, fällt der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 26. April.

Eines der wesentlichen Veränderungen des Gebiets für die Öffentlichkeit ist das Vorhaben der Stadt, die bisherigen Parkplätze am Bach zurückzunehmen, so dass eine Abtreppung entstehen kann, die nicht nur bei der Da-Bach-na-Fahrt genutzt werden soll.

2,5 Millionen Euro seien beim Land als Förderrahmen zum städtebaulichen Entwicklungsprogramm beantragt worden, davon seien 1,66 Millionen Euro anerkannt worden, informierte Peter Weisser vom Fachbereich Recht und Sicherheit. Dabei werden Fördermittel in Höhe von einer Millione Euro fließen.

Nach dem Abriss von jeweils drei Gebäuden in der Sängerstraße und der Straße am Brestenberg in diesem Jahr steht für das kommende Jahr zunächst ein Vollausbau des Straßenbereichs von der Kirche St. Maria bis in den Burgweg hinein an.

Im Jahr 2014 soll dann die Abtreppung entlang der Schiltach sowohl am Rossgumpen, wie auch weiter bachabwärts am Brestenberg erfolgen. Leider sei die Stadt bislang aber noch nicht Eigentümer aller Flächen, die man sich wünsche, so Krause.

Zudem soll es vom südlichen Tunnelmund eine fußläufige Verbindung zur Sängerstraße geben.