Die Gruppe erlebt schöne Tage. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Frauen unternehmen Ausflug an den Pfänder / Führung in einer Bio-Hofkäserei begeistert

Wandern statt Turnen: So lautete das Programm der Tennenbronner Montagsturnerinnen bei ihrem Ausflug an den Pfänder.

Schramberg-Tennenbronn. Mit dem Bus ging es Richtung Bregenz. Schon bald konnten die Ausflüglerinnen den Pfänder, den Hausberg des Bodensees, an dem markanten rot-weißen Funkturm erkennen.

Mit der Gondel schwebten die Frauen in nur sechs Minuten zur Bergstation des Pfänders. Es stand der Klassiker unter den Wandertouren auf dem Programm: die Wanderung auf dem Höhenweg nach Scheidegg. Oben angekommen genoss die Gruppe einen grandiosen Rundblick über den Bodensee, das Rheintal, die Schweizer Berge und den Bregenzerwald.

Bei strahlendem Sonnenschein stiegen die Turnerinnen zum Gipfelkreuz auf, wo sie mit einem beeindruckenden Panoramablick belohnt wurden. Die Route führte auf dem Pfänderrücken entlang. An den Wegweisern sahen sie öfters den Hinweis, dass dieser Weg Teil des Jakobswegs von München nach Einsiedeln ist.

Weiter ging es über Trögen nach Möggers, anschließend vorbei an der Ulrichskapelle und dem gut besuchten Skywalk. Dort legten sie eine kurze Rast ein. Ein idyllischer Weg führte dann gemütlich bis zum Hotel in Scheidegg. Einige stiegen noch auf den Kreuzberg, von wo aus man wieder einen herrlichen Blick hatte. Nach einem gemeinsamen Abendessen verweilten die Montagsturnerinnen noch an der Hotelbar.

Um für die Wanderung nach Lindenberg gerüstet zu sein, stärkten sich die Frauen am nächsten Morgen beim Frühstücksbüfett. Dann musste zunächst ein kleiner Aufstieg bewältigt werden, bevor die Gruppe zu den Scheidegger Wasserfällen gelangte. Dort stürzt das Wasser des Rickenbach über zwei mächtige Gesteinsstufen in die Tiefe.

Weiter ging es über Allmannsried zum idyllisch gelegenen Waldsee und über das Lindenberger Moor zum Ratzenberg. Im Hofgut Ratzenberg waren die Frauen zu einer Führung in der Bio-Hofkäserei angemeldet. Dort wurden sie "in die hohe Kunst des Käsemachens eingeführt" und erfuhren Interessantes über die Herstellung von feinen Milchprodukten und herzhaften Käsespezialitäten, wie es in einer Mitteilung heißt. Die traditionelle Handwerkskunst werde dort mit den Vorteilen modernster Technik vereint.

Danach wurde die Heimfahrt angetreten. In Waldmössingen im "Zum Frieder" ließ die Gruppe den Ausflug bei einem Essen ausklingen.