Das alt -vertraute Schramberger Schloss bunt? Hingucken und keine Sorge, der
Das alt -vertraute Schramberger Schloss bunt? Hingucken und keine Sorge, der Medienkünstler und promovierte Hochschulprofessor Jürgen Scheible arbeitet ohne Pinsel. Seine "Spray- Dose" ist das Handy und seine Leinwand ist die Schlossfassade. Der Schramberger Kunstverein Podium Kunst konnte Scheible für eine virtuelle Lichtinstallation gewinnen, bei der er das Schloss mit bewegten Mustern überzieht. Am Stadtfest-Samstag, 17. September, von 22 bis 22.30 Uhr wird der Medienkünstler mit seinem Handy, das über Funk an einen Beamer angeschlossen ist, Kringel, Tupfer und Farbflächen auf die weißen Mauern "sprayen". Auch dem einen oder anderen Zuschauer wird der Künstler mal sein Handy in die Hand drücken, zwecks individueller Kreativität. Dass die Sache nicht lautlos über vor sich geht, versteht sich. Scheible bringt seine eigene Musik mit. "Wir können die Realität bunt machen", sagt der Künstler und entwickelte eine "Handy-Point-Art", die alle Sinne anspricht. Und das tat er bereits mit seiner Performance schon in großen Weltstädten. Foto: Podium Kunst